FAO

Fast wöchentlich kommen neue Schreckensmeldungen über die Abholzung des Amazonas. Doch in Afrika geht die Entwaldung laut FAO sogar noch schneller.
Intrigen, diplomatische Sticheleien und Fotos aus der Wahlkabine: Warum die USA nicht verhindern konnten, dass der Chinese Qu Dongyu zum Chef der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO gewählt wurde.
Erstmals steht ein Chinese an der Spitze der FAO, das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung verjüngt sich. Plus weitere Personalmeldungen.
Bayer will Monsanto schlucken, der Welternährungstag sowie die UN-Konferenz Habitat stehen vor der Tür und eine argentinische Stadt tut viel für die Umwelt: Was im Oktober wichtig wird.
Der aktuelle UN-Bericht zur Lage der Welternährung meldet einen Rückgang der Zahl der Hungernden auf unter 800 Millionen. Ein Erfolg ist das aber nur auf den ersten Blick.
Vitaminhaltige Erdnusspaste oder mit Mineralien angereicherter Reis: Industrie und Hilfs-organisationen setzen bei der Bekämpfung von Mangel-ernährung auch auf Lebensmittel mit gesunden Zusatzstoffen. Aber das Heilsversprechen der therapeutischen Fertigprodukte ist gefährlich, meint "welt-sichten"-Redakteurin Gesine Kauffmann. Denn die wahren Ursachen für die mangelhafte Ernährung rücken in den Hintergrund.
Die Hälfte der Weltbevölkerung leidet unter Mangelernährung, Hunger, Übergewicht oder Nährstoffdefiziten. Bei einer UN-Konferenz in Rom verpflichteten sich mehr als 170 Staaten darauf, den Kampf dagegen zu verstärken.
Die Zahl der Hungernden in der Welt geht zurück – aber wie schnell? Darüber streiten die Fachleute.
Der neue Bericht der FAO über die globale Verbreitung des Hungers ist ein echter Fortschritt. Die UN-Organisation liefert ein differenziertes Bild und gezielte Ratschläge für den Kampf gegen den Hunger.
Weltweit haben 842 Millionen Menschen zu wenig zu essen, meldete jetzt die FAO, dennoch seien Fortschritte zu erkennen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die UN-Organisation berichtet, sie habe die Zahl der Menschen, die chronisch Hunger leiden, überschätzt. Fachleute aus Nordamerika ziehen das in Zweifel.
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