Menschenrechte

Die österreichische Organisation The Rain Workers arbeitet seit 35 Jahren in Afrika zu den Themen sexuelle Gesundheit und Rechte. LGBTIQ-feindliche Gesetze und eine homophobe Stimmung in einigen Ländern machen es lokalen Mitarbeitenden zunehmend schwer.
Indizes zur Freiheit der Medien vereinfachen oft die Lage in Entwicklungsländern. Forscherinnen haben in Ostafrika Journalisten gefragt und ein komplexes Bild erhalten.
In Frankfurt sollten Engagierte aus dem Süden und Osten ihre Konzepte gegen die Ausbreitung von Autoritarismus vortragen. Warum haben die Veranstalter das kurz vorher abgesagt?
Der Evaluationsbericht zum Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte bestätigt die Zivilgesellschaft: Es braucht griffige Regeln, die Firmen dazu verpflichten, die Menschenrechte einzuhalten.
Zum dritten Mal hat die Bundesregierung einen Bericht zur Religionsfreiheit weltweit herausgegeben. Besonders gelungen ist das Kapitel zu indigenen Völkern. Manche Länderberichte haben dagegen Leerstellen.
Der Dokumentarfilm von Jialing Zhang zeigt auf, mit welchen Technologien die Volksrepublik China ihre Bürger kontrolliert. Im Zentrum stehen Menschenrechtsaktivisten mit ihren Familien, die zu Opfern eines modernen Überwachungsstaates werden, aber sich auch zur Wehr setzen.
In ihrem Buch betont Kate Cronin-Furman, wie wichtig es ist, Autokraten auf internationaler Ebene anzuprangern – auch wenn sie sich davon zunächst nicht beeindrucken lassen. Die Menschenrechtsexpertin zeigt: Wichtig sind die Langzeiteffekte.
Nach gescheiterten Verhandlungen zwischen der nicaraguanischen Regierung und dem Vatikan bleibt Bischof Rolando Álvarez im Gefängnis.
Die Schweizer Behörden sind sensibler gegenüber dem Problem des Menschenhandels geworden. Das hat schon der im Dezember von der Regierung verabschiedete Aktionsplan gezeigt. Gleichzeitig verschärft die repressive europäische Migrationspolitik das Problem.
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