Migranten

Rücküberweisungen von Migranten in ihre Heimatländer sind laut OECD drei Mal höher als die gesamte internationale Entwicklungshilfe. Ihr Transfer ist in den letzten Jahren günstiger geworden, läuft aber in Konflikt- und Krisenländern nach wie vor hauptsächlich informell.
In Häusern für Migranten finden in Mittelamerika Menschen Rast auf dem Weg nach Mexiko und in die USA. Besonders viele fliehen jetzt vor der Not in Haiti.
Eine Welt-Netzwerke bringen die Diskussion über die koloniale Vergangenheit Deutschlands voran. Dabei geht es nicht nur um die schwierige Vergangenheit, sondern auch um Rassismus und Diskriminierung heute.
Die Corona-Pandemie hat Armut und Ungleichheit in Lateinamerika verschärft. Die gesellschaftlichen Spannungen nehmen zu. Jetzt werden die venezolanischen Flüchtlinge zur Zielscheibe von Rassismus und Gewalt.
Drei Jahre Recherche, 20 Länder, 400 Interviews: Der Journalist Peter Tinti und die Kriminologin Tuesday Reitano haben sich auf die Spur der Schleusernetzwerke von Flüchtlingen und Migranten gemacht, die nach Europa wollen. Herausgekommen ist ein lebendig geschriebenes Buch, das die oft hochgefährlichen Fluchtrouten, etwa aus Syrien, nachzeichnet und dabei eine differenziertere Sicht auf das Vorgehen von Schleusern und Schleppern eröffnet.
„Südafrika gehört allen, die darin leben“, heißt es in der Verfassung des Landes. Doch in den Townships Südafrikas kommt es immer wieder zu Gewalt gegen Migranten aus den Nachbarländern. Vor der Wahl befeuern Politiker den Fremdenhass.
Initiativen von Menschen aus Einwandererfamilien wollen dem Rechtspopulismus in Deutschland eine politische Stimme entgegensetzen. Dafür haben sie eine Geschäftsstelle in Berlin eröffnet.
Der Bamberger Erzbischof und Vorsitzende der Kommission Weltkirche in der Deutschen Bischofskonferenz Ludwig Schick hat Anfang Februar die Kirchen in Katar, Bahrain, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Oman besucht.
Migranten, die in ihre afrikanischen Heimatländer zurückkehren, zählen dort zu den großen Hoffnungsträgern für Entwicklung. Lisa Akesson und Maria Eriksson Baaz zeichnen in ihrem Sammelband ein weit weniger rosiges Bild.
Jose Punnamparambil kam als 30-Jähriger mit einem Stipendium nach Deutschland. Von seinem Engagement für Toleranz und Gerechtigkeit – und seinem Humor – zeugen die Texte des vorliegenden Bandes, die er zusammengestellt hat.
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