Deutschland

Mit der Hilfe des Bundestags hat sich Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für das Jahr 2020 einen etwas üppigeren Haushalt gesichert, als ursprünglich geplant. Kritik gibt es dennoch, vor allem mit Blick auf die mittelfristige Finanzplanung.
Hilfswerke und Eine-Welt-Initiativen befassen sich zunehmend mit sozialen Missständen in Deutschland. Dazu müssen sie sich auf neue Milieus einlassen und Berührungsängste ablegen.
Anthea Bethge blickt zurück auf zwanzig Jahre Ziviler Friedensdienst (ZFD).
Hamburg ist Europas Drehscheibe für den Import von Rohkaffee. Die Zahl der Direktimporteure, die fairen und partnerschaftlichen Handel anstreben, steigt – zum Wohle der Kaffeebauern.
Erhard Eppler ist tot. Der SPD-Politiker und frühere Entwicklungsminister galt als Vordenker. Zu Recht: Epplers umwelt- und entwicklungspolitische Thesen aus dem Jahr 1994 haben nichts an Aktualität verloren.
Deutschland setzt mit seinem Beitrag ein Signal – und begrüßt, dass der Fonds erstmals in Gesundheitssysteme der Partnerländer investieren will. Kritik an der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft hat der Fonds unterdessen zurückgewiesen.
Steuerparadiese nutzen den Reichen und Mächtigen: Konzerne vermeiden mit ihrer Hilfe Steuern und Superreiche verstecken ihr Vermögen dort. Doch die Gegner der Steuerflucht haben jetzt die Chance, entscheidende Reformen durchzusetzen.
Die Bundesregierung hat ihre Strategien zur Krisenprävention und Friedensförderung vorgelegt. Sie sollen dafür sorgen, dass sich die beteiligten Ministerien in Zukunft besser abstimmen.
Ein Streitgespräch mit Christiane Rudolph und Christoph Trautvetter über eine umstrittene Förderpraxis der deutschen Entwicklungsbank DEG.
Das zivilgesellschaftliche Bündnis für eine Rohstoffwende sieht seine Appelle an die Bundesregierung für die Überarbeitung der deutschen Rohstoffstrategie ignoriert. Besonders die Pläne für den Tiefseebergbau bereiten Sorgen.
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