China

Reiche Länder treiben bilaterale und regionale Freihandelsabkommen voran, um globale Regeln bei neuen Handelsthemen zu setzen. Ranja Sengupta vom Third World Network erklärt, wo die Gefahren liegen und weshalb sie einen früheren Gegner unterstützt.
Ein Tribunal beim Internationalen Schiedshof hat den Philippinen im Streit über ein Seegebiet vor seinen Küsten Recht gegeben – gegen die Volksrepublik China. Doch die wird ihre Ansprüche bestenfalls mäßigen.
Südafrikas Schulen bieten zunehmend Unterricht in Chinesisch an – gefördert von der chinesischen Regierung. Die Nachfrage ist groß. Viele einheimische Lehrer halten das nicht für sinnvolle Bildungshilfe.
Geld für Entwicklung kommt nicht nur von den OECD-Staaten. Eine der wichtigsten Akteure ist China.
Viele Chinesen, die in den USA studieren, kommen dort zum ersten Mal mit gelebter Religion in Berührung. Und viele fühlen sich vom Christentum angezogen.
Die Asiatische Entwicklungsbank und die Asiatische Infrastruktur-Investmentbank demonstrieren in Frankfurt den Schulterschluss. Gemeinsam wollen sie die Infrastruktur ausbauen – und ein bisschen grün werden.
Die Asiatische Infrastruktur-Investmentbank (AIIB) ist mehr als eine neue multilaterale Finanzinstitution. China will damit seine Macht in der Region festigen.
Der Mönch Anselm Adodo hat in Nigeria das Unternehmen Paxherbals gegründet. Darin vereint er traditionelle Pflanzenheilkunde mit moderner Wissenschaft. Ein durch­schlagender Erfolg – wenn nur die Chinesen nicht wären.
Konsum war gestern: Nur ein neues Wirtschaftsmodell kann das Überleben der Erde sichern. Die Asiaten sollten bei seiner Entwicklung vorangehen.
Zunächst die Kolonialherren, dann die Industrienationen: Stets definierten die Mächtigen, was Entwicklung bedeutet. Nun stellen aufstrebende Länder aus dem Globalen Süden den Sinn und die Strukturen der internationalen Entwicklungspolitik infrage.
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