China

Die Schweiz und China haben ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann spricht von einem „historischen Moment“, nichtstaatliche Organisationen nennen das Abkommen eine „herbe Enttäuschung“.
China, Russland und die USA konkurrieren in Zentralasien um Macht und Einfluss. Doch die fünf Staaten der Region sind ihnen nicht hilflos ausgeliefert, sondern vertreten selbstbewusst eigene Interessen.
Chinesische Unternehmen werden zunehmend zur Konkurrenz für den Westen. Unter Chinas Führern regt sich die alte Angst, dass sich mit fremder Technik auch westliche Werte einschleichen.
Peking versteht sich als treibende Kraft bei der Ausarbeitung von neuen globalen Entwicklungszielen. Die Regierung will damit auch die Süd-Süd-Beziehungen stärken und sich mehr außenpolitischen Rückhalt gegenüber dem Druck aus dem Westen verschaffen. Sie tritt für universelle Nachhaltigkeitsziele ein, die aber das Recht auf Entwicklung nicht beeinträchtigen sollen.
Asien muss im Zuge des Wirtschaftswachstums seine Energienutzung schnell und grundlegend ändern. Diese Diagnose stellt die Asiatische Entwicklungsbank ADB in ihrem jährlichen Wirtschaftsausblick für den Kontinent.
In Brasilien, Indien und China wächst die Wirtschaft schnell. Entwicklungs­experten sehen eine Machtverschiebung von Nord nach Süd. Brauchen die Schwellenländer noch Hilfe im Kampf gegen die Armut? Kirchliche Hilfswerke suchen nach neuen Konzepten.
Religiöse Gemeinschaften in China sollen künftig mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dieser Meinung ist mittlerweile selbst die höchste Führungsriege innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas.
Seit gut zwei Jahren fördert Ghana Öl. Das Gas, das dabei austritt, soll verflüssigt werden. China baut die Anlage dafür – und das ärgert viele Ghanaer.
China, Brasilien, Indien, Mexiko – aufstrebende Wirtschaftsmächte gewinnen an Gewicht in der Zusammenarbeit mit Entwicklungs­ländern. Die alten Geber macht das nervös: Ihre neue Konkurrenz wird künftig die Regeln bestimmen.
Kaum im Amt, hat der neue Entwicklungsminister Dirk Niebel schon eine erste weitreichende Weichenstellung angekündigt: Der FDP-Mann will die Entwicklungszusammenarbeit mit China beenden. Der Schritt geht in die falsche Richtung.
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