Philippinen

Friedensförderung ist ein Schwerpunkt deutscher Entwicklungshilfe. Wie gut das funktioniert, hat eine aktuelle Studie untersucht. 
Das philippinische Verteidigungsministerium hat den Nationalen Kirchenrat der Philippinen (NCCP) Anfang November auf eine Liste der Terror unterstützenden Organisationen gesetzt. Internationale Kirchenorganisationen kritisierten Präsident Rodrigo Duterte dafür scharf.
Die EU garantiert den Philippinen im Rahmen des sogenannten Allgemeinen Präferenzsystems plus (GSP+) für viele Waren zollfreien Zugang auf den EU-Binnenmarkt. Im Gegenzug hat sich die Regierung in Manila auf menschenrechtliche Normen verpflichtet – und die missachtet sie nach Ansicht vieler Beobachter.
Bischof Ablón von der Kirche Iglesia Filipina Independiente wird mit dem Tode bedroht, weil seine Kirche den vertriebenen Indigenen hilft.
Verschärfte Exportregeln für Plastikmüll sollen die Abfallentsorgung in armen Ländern eindämmen. Seit China nahezu alle Importe gestoppt hat, boomt die illegale Einfuhr in Südostasien. Dort ist man zur Gegenwehr übergegangen.
Priester und Bischöfe kritisieren den brutalen Antidrogenkampf des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Bei der Bevölkerung findet die katholische Kirche damit kein Gehör.
Umweltschützer und vom Klimawandel betroffene Bürger ziehen zunehmend vor Gericht. Sie wollen Ölkonzerne haftbar machen und Regierungen auf mehr Klimaschutz verpflichten.
Präsident Rodrigo Duterte führt seinen Krieg gegen Drogen mit großer Brutalität. Kritiker werden beschimpft und bedroht. Die Menschenrechtlerin Nymia Pimentel Simbulan lässt sich nicht einschüchtern.
Die Menschenrechtslage auf den Philippinen hat sich unter Präsident Rodrigo Duterte laut Beobachtern stark verschlechtert. Trotzdem hat die EU-Kommission der Regierung in Manila kürzlich angeboten, Verweise auf die Achtung der Menschenrechte in bilateralen Entwicklungshilfe-Abkommen zu streichen.
Entwicklungszusammenarbeit ist in Deutschland nicht nur eine Sache der Regierung in Berlin. Auch viele Kommunen engagieren sich und haben Partnerschaften mit Gemeinden im Süden und im Osten. Vier Beispiele.
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