Afghanistan

Die Bundesregierung unterstützt Sicherheitskräfte von Entwicklungsländern, vor allem im Nahen Osten und in Afrika. Doch die Programme haben einen entscheidenden Mangel.
Im Südosten Afghanistans, in einer Region, in der die islamistischen Taliban herrschen, gibt es seit vergangenem Jahr eine Schule für Mädchen. Auch Töchter und Schwestern der Gotteskrieger drücken dort die Schulbank.
Auch Mitarbeitende von „welt-sichten“ sehen gern Filme. Vier von ihnen erzählen, welche Streifen sie mögen, was in ihrem Heimatland gezeigt wird und ob man sich Kinobesuche leistet oder eher eine DVD einwirft.
Viele Afghanen arbeiten im Iran. Als dort die Corona-Epidemie ausbrach, sind viele von ihnen in die Heimat zurückgekehrt. Das vom Krieg geschüttelte Land mit dem unzureichenden Gesundheitssystem wird die Corona-Pandemie besonders hart treffen.
Aus Europa abgeschobene Afghanen kehren in ein vom Krieg zerrüttetes Land zurück, das ihnen kaum Perspektiven bietet. Beim Aufbau eines neuen Lebens ist die afghanische Regierung keine Hilfe.
Fünf freie Journalis­tinnen und Journalisten aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die regelmäßig für „welt-sichten“ schreiben, schildern, wie es bei ihnen um die Meinungs- und Pressefreiheit bestellt ist.
Der Internationale Strafgerichtshof könnte besser arbeiten, doch sein Kernproblem ist politisch, meint Bernd Ludermann.
Die Aktivistin Sajia Behgam erklärt, was eine Regierungsbeteiligung der Taliban bedeuten würde – und warum man auf dem Land im Kampf für mehr Gleichberechtigung nicht um religiöse Führer herumkommt.
Wo sich Politiker kaufen lassen und öffentliches Geld in schwarzen Kassen verschwindet, gibt es Menschen, die das nicht hinnehmen wollen. Vier Aktivistinnen und Aktivisten erzählen, warum sie sich gegen korrupte Politiker wehren und wie sie verborgenen Geldflüssen nachgehen.
Die Bundesregierung hat ihre Strategien zur Krisenprävention und Friedensförderung vorgelegt. Sie sollen dafür sorgen, dass sich die beteiligten Ministerien in Zukunft besser abstimmen.
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