Russland

Brasilien hat keine eindeutige Position zum Ukraine-Krieg. Welche Rolle das Thema im Wahlkampf spielen könnte, erklärt der brasilianische Politologe und Ökonom André de Mello e Souza.
Viele Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika schauen deutlich weniger entsetzt auf den Angriff auf die Ukraine als Europa oder die USA. Dafür gibt es Gründe, erklärt Tillmann Elliesen in seinem Kommentar.
Fehlende Getreideexporte, steigende Preise: Der Krieg in der Ukraine hat auch negative Folgen für die Lebensmittelversorgung weltweit. Exportbeschränkungen sind aber die falsche Reaktion, meint Melanie Kräuter.
Aus dem Krieg in der Ukraine werden auch Putin und Russland geschwächt hervorgehen. Dass der Westen nun die Weichen Richtung Aufrüstung und Eindämmung stellt, ist falsch, meint Bernd Ludermann.
Wie wird Russlands Krieg im globalen Süden wahrgenommen? In Südafrika solidarisieren sich viele Menschen mit der Ukraine, doch ihre Regierung hält sich mit Kritik am russischen Angriffskrieg zurück.
Deutsche Städte helfen derzeit ihren Partnern in der Ukraine - doch Beziehungen zu Kommunen in Russland werden infrage gestellt. Während Chemnitz an der Verbindung mit Wolgograd festhält, hat Düsseldorf die Städtepartnerschaft zu Moskau aufgekündigt.
Der Krieg in der Ukraine betrifft auch die Menschen in Afrika, denn viele Länder sind auf Weizenimporte aus Russland und der Ukraine angewiesen - und die zählen zu den größten Getreideexporteuren weltweit. Francisco Marí von Brot für die Welt erklärt, wie sich der Krieg auf die Welternährung auswirkt und was jetzt getan werden muss.
Ein Gespräch mit dem EKD-Friedensbeauftragten Friedrich Kramer über Waffenlieferungen an die Ukraine und steigende Militärausgaben.
Über 250 Priester und Mönche der russisch-orthodoxen Kirche haben einen Brief gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine unterzeichnet. Doch orthodoxe Kirchenobere scheuen klare Aussagen zum Krieg.
Die Aufnahmebereitschaft Europas gegenüber fliehenden Ukrainern und die Geschlossenheit der EU-Mitgliedsstaaten machen Mut, reichen aber nicht, meint Elisa Rheinheimer.
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