Usbekistan

Der Krieg in der Ukraine bringt die zentralasiatischen Länder in eine heikle Lage, denn sie sind auf gedeihliche Beziehungen zu Moskau angewiesen – auch wirtschaftlich. Doch sie nehmen nun gern qualifizierte Russen auf und der Ruf wird lauter, sich weiter vom großen Nachbarn zu lösen.
Usbekistan steht unter der Knute von Staatspräsident Islam Karimow. Er verteilt die Posten und erlaubt seinen Getreuen, sich zu bereichern. Größter Nutznießer der Korruption ist seine eigene Familie.
Der Islam prägt heute wieder das Alltagsleben in den früher kommunistischen Staaten Zentralasiens. Die politische Führung betrachtet das mit Argwohn – und will bestimmen, was die „richtige“ islamische Tradition ist.
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