Schweiz

Die Schweiz will in den nächsten drei Jahren 3000 weiteren Syrerinnen und Syrern Schutz gewähren. Zu wenig, sagt die Schweizerische Flüchtlingshilfe angesichts Hunderttausender Flüchtlinge. Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR) ist dennoch zufrieden.
Schweizer NGOs kritisieren die Präsenz von Syngenta bei der Weltausstellung in Mailand. Der Agrochemiekonzern beteiligt sich als Hauptsponsor am Auftritt der Stadt Basel, die mit Ausstellungen und Veranstaltungen bei der Expo 2015 präsent sein wird.
Die Schweiz will ihr Steuersystem für Unternehmen den Standards der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) anpassen. Hilfswerke fürchten Nachteile für arme Länder.
Zum letzten Mal ist am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) der Schmähpreis „Public Eye“ verliehen worden. Der Gewinner ist der texanische Ölkonzern Chevron. Künftig machen die Schweizer Globalisierungsgegner lieber Politik in Bern.
In der Schweizer Hauptstadt ist Mitte Dezember ein "Haus der Religionen eröffnet" worden. Es vereint acht Glaubensrichtungen unter einem Dach und soll als Begegnungszentrum für den interkulturellen Dialog dienen.
Einmal mehr sorgt die Nähe zwischen der Regierung und der Privatwirtschaft für rote Köpfe: Ausgerechnet der Nahrungsmittel-konzern Nestlé erhält im Schweizer Pavillon auf der Expo 2015 in Mailand zum Thema Welternährung viel Raum.
Der Schweizer Chemiekonzern will nachhaltiger wirtschaften. Kritiker halten den Sechs-Punkte-Plan für ein verantwortungsvolles Wachstum für eine wirkungslose Werbeaktion.
Unter dem Titel „Wie viel Blut steckt in unseren Smartphones?“ haben Brot für alle und Fastenopfer in Bern ein Rating von Handy- und Computerherstellern vorgestellt. Firmen aus Europa und den USA schneiden besser ab als ihre asiatische Konkurrenz. Doch der Weg zum fair produzierten Smartphone ist für alle noch weit.
Seit 20 Jahren fördert eine Schweizer Initiative die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus den Partnerländern. Dadurch soll die Forschung relevanter werden. Mitunter klappt das richtig gut.
Der Schweizer Bundespräsident Didier Burkhalter hat beim Internationalen Filmfestival von Locarno im August die Initiative „Demokratie ohne Grenzen“ gestartet.
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