Arbeit

Vor einem guten Jahr hat Entwicklungsminister Gerd Müller das Textilbündnis ins Leben gerufen. Bisher geht es mit der Umsetzung nur langsam voran.
Es ist das konkreteste Ergebnis einer sonst wohlklingenden Absichtserklärung. Mit einem neuen globalen Fonds für mehr Arbeitsschutz untermauern die wichtigsten Industrieländer (G7) ihr Versprechen, gegen moderne Sklaverei in Fabriken des ärmeren Südens vorzugehen.
Wissenschaft und Technik haben das Leben vieler Menschen verbessert. Die große Mehrheit der Inder profitiert aber noch nicht von diesen Errungenschaften. Man darf sie ihnen nicht vorenthalten.
Bolivien hat die Arbeit von Kindern teilweise erlaubt. Die junge Aktivistin Lourdes Cruz Sánchez wollte in Genf erklären, was das bringt – doch dort hörte ihr keiner zu. Ein Gespräch über begriffsstutzige Bürokraten und eurozentrische Weltbilder.
Bei der Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba steht unter anderem zur Diskussion, wie Steuerschlupflöcher auf internationaler Ebene besser gestopft werden können. Wie nötig das wäre, zeigt ein Blick nach Malawi, dem ärmsten Land der Welt.
In der Schweiz herrscht wie in Deutschland ein Mangel an Fachkräften. Hochqualifizierte Migranten könnten helfen, den Bedarf zu decken, zeigt eine Studie des Hilfswerks der evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS).
Rund sechs Monate nach Gründung des Textilbündnisses für bessere Öko- und Sozialstandards in ärmeren Ländern gehen die Verbände der deutschen Bekleidungsindustrie auf die Initiative zu. Ein gemeinsamer Aktionsplan wurde erstellt.
Die Bevölkerung in dem afrikanischen Land wächst schnell, doch die jungen Leute haben keine Perspektive. Auf die Regierung können sie nicht zählen. Am besten, sie schaffen ihre Jobs selbst.
Trägt der deutsche Textildiscounter eine Mitschuld am Tod von 250 Menschen bei einem Brand in einer pakistanischen Fabrik? Darüber soll nun ein deutsches Gericht urteilen.
Mehr als 100 Menschen starben vor zwei Jahren bei einem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch. Bis heute drücken sich die meisten Textilhändler vor ihrer Verantwortung für die Opfer. Ein Unternehmen zeigt, dass es auch anders geht.
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