Arbeit

Die Staaten Ostafrikas wollen den Import von Altkleidern stoppen, um die heimische Textilproduktion anzukurbeln. Die USA, der größte Exporteur von Gebrauchtkleidung, drohen mit Sanktionen.
Bildung, Gesundheit und sogar Nothilfe: Was einst als Aufgaben von Politik und Gesellschaft gesehen wurde, wird zunehmend in die Hände der Privatwirtschaft gelegt und dem Markt unterworfen. Ziele wie Frieden und Gerechtigkeit und sozialer Wandel verlieren an Bedeutung.
Geld von Migranten aus dem Ausland trägt nicht unbedingt zur Entwicklung bei, meint Ralph Chami vom IWF.
Kakao anbauen oder in der Stadt Karriere machen? Eine Studie untersucht, was junge Erwachsene in Ghana bei der Jobsuche umtreibt.
Die Zuwanderung darf sich nicht nur am Bedarf der deutschen Wirtschaft ausrichten, kommentiert Sebastian Drescher.
Gerd Müllers Forderung nach Zollfreiheit für Afrika ist populistischer Unfug, kommentiert Bernd Ludermann.
Sechs Jahre nach einem Massaker an Streikenden hat sich für die Arbeiter in der Platinmine Marikana in Südafrika wenig verbessert. Aktivisten machen deutsche Firmen, die das Platin kaufen, mitverantwortlich.
Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, aber weniger Lohn: Fünf Jahre nach Rana Plaza hat sich in Bangladeschs Textilindustrie einiges bewegt – nicht nur zum Besseren.
Arbeitsplätze sind in den meisten afrikanischen Ländern knapp. Und viele Beschäftigte könnten künftig auch noch von Robotern ersetzt werden, warnt eine neue Studie.
Mit halbautonomen Mini­staaten für Großinvestoren will Honduras Zehntausende neue Jobs schaffen. Kritiker fürchten, dass dort Bauern und Fischer enteignet werden und die Demokratie ausgehebelt wird.
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