Armut

Südafrikas Bevölkerung wird immer dicker – und kränker. Der neue ­Präsident Cyril Ramaphosa hat das schwerwiegende Problem zur Chefsache erklärt.
Ein New Yorker bezahlt für einen Bohneneintopf 0,6 Prozent seines täglichen Einkommens – ein Südsudanese kann sich die Mahlzeit gar nicht leisten.
Wo sich soziale Ungleichheit und die Klimakrise verschärfen, nehmen auch politische Spannungen zu. Wer sie lösen will, muss bei sich selbst beginnen.
Mit seinen Aussagen zu Armut und Hunger in Deutschland hat CDU-Jungspund Jens Spahn vor allem eines bewiesen: Dass er keine Ahnung von Genuss und gutem Essen hat.
Bei der Frage "Ist das Leben für Leute wie Sie heute besser oder schlechter als vor 50 Jahren?" gehen die Antworten weit auseinander. Besonders positiv äußern sich Inder und Vietnamesen, in Südamerika ist die Stimmung geteilt.
US-Präsident Donald Trump will 200.000 Salvadorianer in ihre Heimat zurückschicken. Doch von dort machen sich jeden Tag junge Leute Richtung Norden auf den Weg – etwa aus dem Städtchen San Isidro.
Kein Chef, ein Einheitslohn und ständig wechselnde Arbeitsplätze: Seit 50 Jahren wirtschaften die Genossenschafter von Cecosesola erfolgreich im krisengeschüttelten Venezuela. Und die Schlangen vor ihren Lebensmittelmärkten werden immer länger.
Für den Kampf gegen Hunger und Armut sind verlässliche Daten wichtig. Doch sie sind kein Allheilmittel – und der verantwortliche Umgang mit ihnen ist nicht geklärt.
Die wirtschafltiche Lage von Flüchtlingen in Kenia hängt stark vom Wohnort und der Nationalität ab: Durchschnittlich haben Flüchtlinge, die in der Hauptstadt Nairobi leben, einen höheren Lebensstandard als Flüchtlinge in den Lagern im Norden des Landes.
Bis zum 2. März stimmen die SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag ab. Gabi Weber, die entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, findet: Die Große Koalition wäre gut für die Entwicklungspolitik.
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