Armut

Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie motiviert und wo sie an Grenzen stoßen. Dieses Mal: Kassandra Kate Ramey, Jugend­botschafterin der Organisation ONE gegen extreme Armut.
Viele Entwicklungs­programme und Sozial­leistungen sollen gezielt den Ärmsten helfen. Dazu muss man wissen, wer die sind. Kambodscha macht vor, wie man das fair feststellen kann.
Wer soziale Ungleichheit bekämpfen will, muss die Erträge von Investoren besteuern. Und die Städte wieder in Bürgerhand geben.
Genug der Krisenmeldungen. Überall auf der Welt setzen sich Menschen dafür ein, dass die Dinge besser werden – und wir berichten darüber. Eine Auswahl zum Jahresende.
Der Internetkonzern ­Facebook bietet armen Menschen in Entwicklungsländern einen kostenlosen, aber begrenzten Zugang zum Internet. Was haben sie davon?
Der Welthungerindex 2017 beleuchtet die strukturellen Ursachen der Unterernährung. Und zeigt dabei neben vielen Rückschlägen auch erfreuliche Trends auf.
Brot für die Welt kritisiert auf seiner Bilanzpressekonferenz die kurzsichtige Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Die Spender des Hilfswerks seien klüger: Sie hätten erkannt, dass nur langfristig angelegte Politik Not und Elend in der Welt lindern kann.
Reisende geben jedes Jahr Milliarden Euro für Erholung und Abenteuer in fernen Ländern aus. Wissenschaftler haben untersucht, ob und wie viel Menschen in armen Staaten vom Tourismus profitieren.
Wie lässt sich die globale Armut bekämpfen? Der Entwicklungsminister fordert Verzicht, andere eine konsequentere Politik. Melinda Gates verteidigt den Ansatz ihrer Stiftung, mit der Privatwirtschaft zusammenzuarbeiten.
Verbraucher im Norden wollen mit dem Kauf von fair gehandelten Waren arme Bauern im globalen Süden unterstützen. Doch das hat seine Grenzen, sagt der senegalesische Ökonom Ndongo Sylla. Er erklärt, was er für wichtiger hält als den Genuss von fairem Kaffee.
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