Entwicklungspolitik

Die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik soll künftig einem feministischen Kurs folgen. An der Notwendigkeit, mehr für Geschlechtergerechtigkeit weltweit zu tun, zweifelt niemand, an den Konzepten dagegen schon. 
Mikrokredite sollen helfen, der Armut zu entkommen. Doch in Kambodscha sind viele Kreditnehmer so hoch verschuldet, dass sie Land verlieren oder beim Essen sparen müssen. Lassen sich die Missstände in der Branche beheben? Welche Verantwortung tragen die Geber? Ein Gespräch.
Viele NGOs und größere Hilfswerke befassen sich derzeit mit der „Dekolonialisierung der EZ“. Das Problem ist nicht neu – und braucht vor allem konkrete Schritte statt abstrakter Theorien, meint Markus Brun.
Die EU bemüht sich angesichts der Waffenruhe in Tigray um bessere Beziehungen zu Äthiopien. Die Entwicklungszusammenarbeit will sie aber nur unter Bedingungen ausweiten. Fachleute bezweifeln, dass sie das durchhält.
In der Bundesregierung mehren sich Zweifel, China weiter günstige KfW-Darlehen zu gewähren. Es wäre jedoch falsch, die Zusammenarbeit zu beenden, meint Tillmann Elliesen.
Anne Sophie Herken ist neues Vorstandsmitglied bei der GIZ, ein Däne leitet den OECD-Entwicklungsausschuss. Unsere Personalmeldungen im Februar.
Ein neuer Index bestätigt, was Kritiker schon lange bemängeln: Entwicklungsfinanzierer wie die deutsche DEG arbeiten völlig intransparent.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat vor kurzem eine neue Afrikastrategie ihres Hauses vorgestellt. Weniger Paternalismus, mehr Fairness, lautet das Motto. Vor allem Frauen sollen stärker zum Zug kommen.
Wie verändert der russische Angriffskrieg die Entwicklungspolitik? Klaus Seitz, ehemaliger Leiter der Politikabteilung bei Brot für die Welt, hat sich darüber Gedanken gemacht.
Die Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas hat Unterschriften für einen Appell für globale Gerechtigkeit gesammelt. Ihre neue Präsidentin, Regula Rytz, sagt, was sie sich davon erhofft.
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