Entwicklungspolitik

Anfang 2024 soll der letzte Bundeswehrsoldat Mali verlassen haben. Annalena Baerbock hat für den Verbleib plädiert. Ihre Argumente sind fragwürdig, kommentiert Tillmann Elliesen.
Die eritreische Regierung hat eine von der Schweiz finanzierte Schule beschlagnahmt. Damit rückt die Schweizer Entwicklungshilfe in dem Land erneut in die Kritik.
Einen wichtigen Ansatz des deutschen Entwicklungsministeriums (BMZ) hat das DEval evaluiert: Reformpartnerschaften.
Warum die Weltbank sich stärker um globale Aufgaben kümmern sollte, erläutert BMZ-Abteilungsleiter Jürgen Zattler.
Zu fragmentiert, zu viel Ideologie und zu viel Geld für die Zivilgesellschaft: Markus Frohnmaier von der AfD-Bundestagsfraktion hält nicht viel von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Das entwicklungspolitische Südwind-Magazin hat eine Anzeige zu einem fossilen Großprojekt in Wien abgelehnt. Die Leserschaft unterstützt diese Position und gleicht die finanzielle Einbuße aus.
Norwegen will sein entwicklungspolitisches Engagement zurückfahren. Nicht gut, findet Dagfinn Høybråten.
Die Gesellschaft in Afrika ist immer noch von den kolonialen Beziehungen zum reichen globalen Norden geprägt, der Kontinent muss vollständig dekolonisiert werden, sagen viele. Doch diese Sichtweise ist zu einfach.
Svenja Schulze will den Anteil der Projekte zur Geschlechtergerechtigkeit erhöhen. Die Entwicklungsministerin erfüllt damit im Koalitionsvertrag angekündigte Zusagen – zumindest zum Teil.
Soll die Bundeswehr in Mali bleiben? Lieber nicht, wenn Deutschland dort weiter so planlos agiert wie bisher. Es fehlt ein ressortübergreifender Plan, heißt es in einer neuen Studie.
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