Wirksamkeit

Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit wollen und sollen nachweisen, wie wirksam ihre Projekte sind. Sie arbeiten erfolgreich daran, besser zu messen, wie ihre Arbeit den Menschen hilft. Doch nicht alles lässt sich in Zahlen fassen.
Ausgerechnet aus der Weltbank kommt ein Frontalangriff auf das Entwicklungshilfe-Geschäft. Doch bei aller Selbstkritik bleibt die schlechte Gewohnheit, für alle Probleme eine Patentlösung finden zu wollen.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Der Rüstungsexperte Kiflemariam Gebrewold.
Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat in München ein Innovationszentrum eröffnet. Dort sollen unkonventionelle Ansätze im Kampf gegen den Hunger gefunden und getestet werden. Einige gibt es schon.
Nothilfe wird meist in Form von Nahrungsmitteln, Trinkwasser oder medizinischer Hilfe geleistet. Wer den Opfern Geld gibt, bewirkt aber oft mehr. Für die Hilfsorganisationen hat das weitreichende Folgen.
Mit einem „Weckruf gegen Hunger und Armut“ appellieren mehr als 30 zivilgesellschaftliche Organisationen an das Schweizer Parlament, die Entwicklungshilfe nicht zu kürzen. Bedroht sind vor allem langfristig angelegte Programme.
Die neuen UN-Entwicklungsziele sollen helfen, die Weichen hin zu einer gerechteren und friedlicheren Welt zu stellen. Kritiker halten das für hoffnungslos überambitioniert – und die Ziele deshalb für wertlos. Zu Recht?
Nach dem Erdbeben in Nepal war die weltweite Hilfsbereitschaft groß. Doch Geld und guter Wille allein reichen nicht. Bernd Eichner von Medico International erklärt, warum manche Initiativen mehr schaden als nutzen – und warum die Bedürfnisse der Menschen vor Ort häufig ignoriert werden.
Die OECD hat neue Indikatoren entwickelt, um zu erfassen, wie instabil ein Land ist. Damit kann Entwicklungshilfe gezielter eingesetzt werden. Die neue Methode erntet aber auch Kritik.
Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal ist die Spendenbereitschaft der Deutschen hoch. Hilfsorganisationen warnen vor überzogenen Erwartungen bei der Schnelligkeit der Hilfe und kritisieren die bevorzugte Behandlung von Touristen.
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