Flucht und Migration

Wenn sich arme Länder wirtschaftlich entwickeln, wandern zunächst mehr Menschen aus – und zwar oft die Wohlhabenderen. Das belegen nun zwei umfangreiche empirische Studien.
Die eskalierende Gewalt in Burkina Faso hat laut den UN mehr als eine Million Menschen zur Flucht gezwungen. Allein seit Beginn des Jahres seien 453.000 Kinder, Frauen und Männer vor Angriffen bewaffneter Gruppen geflohen, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Dienstag in Genf mit.
Digitalisierung, Überalterung und neue soziale Bewegungen verändern die Gesellschaft und damit auch das Engagement für eine solidarische Welt. Wie Eine-Welt-Netzwerke darauf reagieren sollten, untersucht ein Projekt in Nordrhein-Westfalen.
Die meisten freiwilligen Ausreisen gingen nach Nigeria, Syrien, Afghanistan und Irak.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat dem Land Berlin verboten, Flüchtlinge von den griechischen Inseln in Eigenregie aufzunehmen. Das sei "nicht nachvollziehbar" kritisieren die Grünen.
Schutzsuchende und Migrantinnen werden unter der Covid-19-Pandemie weiter ausgegrenzt. Dabei gäbe es Alternativen, zeigt eine Studie. 
Deutschland setzt die Aufnahme von besonders schutzbedürftigen Kindern und ihren Familien aus den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln fort. Hilfsorganisationen begrüßen das, fordern aber deutlich mehr Aufnahmen.
Vor Misshandlung geflohen und wieder zurück ins Leid: Auf dem Mittelmeer sind 131 Bootsflüchtlinge, die aus Libyen fliehen wollten, aufgegriffen und in das Land zurückgebracht worden.
Seit mehr als 40 Jahren lebt das kleine Volk der Sahrauis in Flüchtlingssiedlungen in Algerien. Es macht das Beste aus seiner Lage, will aber die Heimat in der Westsahara nicht aufgeben.
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