Fragile Staaten

Die Afrikanische Union sollte stärker an der Lösung des Konflikts in Libyen beteiligt werden, meint Tillmann Elliesen.
Im Niger sind Gewaltausbrüche wie in Mali bisher ausgeblieben. Das liegt laut einer neuen Studie nicht zuletzt an Kompromissen der Regierung mit Schmugglerbanden.
Bei Unruhen sind in Äthiopien Ende Oktober fast 90 Menschen ums Leben gekommen. Schnell war von ethnischen und religiösen Konflikten die Rede. Gegen diese Lesart verwahrt sich Premierminister Abiy Ahmed, doch von der äthiopisch-orthodoxen Kirche kommt Gegenwind.
Anthea Bethge blickt zurück auf zwanzig Jahre Ziviler Friedensdienst (ZFD).
Wie ein Unternehmer und ein Arzt sich für ihr Heimatland engagieren.
In der Zentralafrikanischen Republik und dem Ostkongo erfüllt der Staat seine Kernaufgaben nicht. Die Menschen erwarten, dass sich das ändert.
Jahrzehntelang kamen vor allem schlechte Nachrichten vom Horn von Afrika: Hunger, Terror und Krieg. Bis in Äthiopien ein neuer Ministerpräsident das Ruder übernahmund im Sudan eine Protestbewegung den Diktator zu Fall brachte.
In Haiti drohen die Proteste gegen die Regierung zu eskalieren, warnt Katja Maurer von Medico International.
Die Bundesregierung hat ihre Strategien zur Krisenprävention und Friedensförderung vorgelegt. Sie sollen dafür sorgen, dass sich die beteiligten Ministerien in Zukunft besser abstimmen.
Um Entwicklungszusammenarbeit mit fragilen Staaten geht es in einem neuen Venro-Positionspapier. Das liefert allerdings wenig Neues und bleibt ermüdend abstrakt.
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