Gesundheit

Während in Deutschland schon mehr als zwei Drittel der Bevölkerung geimpft sind und die Pandemie vorüber zu sein scheint, sieht die Lage in vielen Ländern Afrikas ganz anders aus. Genug Impfstoff ist aber zurzeit vorhanden – die Ursachen für die niedrige Impfquote liegen woanders.
Über individuelle Freiheit, kollektive Verantwortung und Solidarität in der Pandemie. Gespräch mit Seree Nonthasoot
Vernachlässigte Tropenkrankheiten – und die, die unter ihnen leiden – müssen stärker beachtet werden. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben.
Unheilbar Kranke zu betreuen, ist im globalen Süden besonders schwer, unter anderem, weil es an Medikamenten fehlt. ­Gemeindenahe Unterstützung könnte  helfen – auch im Norden.
Wegen steigender Weizenpreise könnte der Ukraine-Krieg den Hunger auch in armen Ländern verschärfen. Unionspolitiker dringen deshalb auf ein Sonderprogramm für Entwicklungsländer.
Die „True Cost Initiative“, an der auch Misereor mitwirkt, soll die „wahren Kosten“ der Herstellung von Nahrungsmitteln messbar und vergleichbar machen. Dann würde sichtbar, dass die konventionelle Produktion vielfach teurer ist als soziales und ökologisches Wirtschaften.
Ein Interview mit August Stich, Chefarzt der Tropenmedizin an der Missioklinik Würzburg.
Die Christoffel-Blindenmission (CBM) hat in der Demokratischen Republik Kongo vier Ärzte zu Trachom-Chirurgen ausbilden lassen. Der bakteriellen Augeninfektion wird weltweit bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. 
Kurz kam Hoffnung auf, nach dem Abgang von Bundeskanzler Sebastian Kurz könnte sich auch in Österreichs Entwicklungspolitik etwas bewegen. Das ist nicht eingetreten.
Das egoistische Verhalten des globalen Nordens in der Pandemie schadet nicht nur dem Süden, es richtet weltweit Schaden an, kommentiert Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
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