Gesundheit

Der neue Malaria-Impfstoff ist ein zusätzliches Mittel im Kampf gegen die tödliche Krankheit und kann helfen, die Kindersterblichkeit zu senken, kommentiert Melanie Kräuter.
Hersteller von Babynahrung nutzen die Angst vor Corona, um Müttern ihre Produkte anzudrehen. Mit derartigen Werbekampagnen muss endlich Schluss sein, meint Barbara Erbe.
Nigeria erlebt eine dritte Corona-Welle. Schon in der zweiten konnten selbst manche Reiche kaum medizinische Behandlung ergattern – und viele Arme leben weiter, als gäbe es die Pandemie nicht.
Nur drei Prozent der afrikanischen Bevölkerung sind gegen Covid-19 geimpft, während in den reichen Ländern über "booster shots" und die Immunisierung von Kleinkindern debattiert wird. Immerhin: Deutschland schiebt erste Projekte zur Produktion von Vakzinen in Afrika an.
Im neuen Schwerpunktland, der kleinen Republik Moldau in Osteuropa, engagiert sich Österreichs Entwicklungszusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung. Partner sind die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ebenso wie die Privatwirtschaft.
Nach mehr als zwanzig Jahren endet die Partnerschaft im Gesundheitssektor zwischen der Schweiz und Tadschikistan. Beteiligte und Beobachter sprechen von einem Erfolg.
Gemeindeführer und lokale Autoritäten sind wichtig für die Pandemiebekämpfung. Doch Regierungen und Geber unterstützen sie nicht ausreichend in dieser Rolle, besagt eine Studie.
Im Bundesstaat Kano in Nordnigeria wollen sich viele Menschen nicht gegen Covid-19 impfen lassen. Dahinter stecken keine Verschwörungstheorien, sondern schlechte Erfahrungen mit dem Pharmaunternehmen Pfizer. 
Im globalen Süden haben immer mehr Menschen Diabetes. Gleichzeitig mangelt es an dem wichtigen Wirkstoff Insulin, wie eine Studie der Universität Boston zeigt.
Im Flüchtlingslager Kakuma im Norden von Kenia leben mehr als 200.000 Menschen. Die Pandemie trifft viele hart – vor allem weil Hilfsorganisationen ihnen ihre Jobs gekündigt haben.
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