Gesundheit

Zigaretten, fettes Essen und zu wenig Bewegung – auch immer mehr Menschen in armen Ländern schädigen so ihre Gesundheit. Hat der Staat die Pflicht, einzugreifen? Die Weltbank findet: Ja.
Die Rolle privater Geber in der internationalen Gesundheitspolitik ist umstritten - ein Pro und Kontra
Nepal ist es gelungen, die Müttersterblichkeit stark zu reduzieren. Es ist damit eines der wenigen Länder, die das Millenniumsziel Nummer 5 voraussichtlich erreichen werden. Wie hat es das geschafft?
Jedes Jahr bekommen 7,3 Millionen Mädchen in Entwicklungsländern ein Kind – zwei Millionen von ihnen sind noch nicht einmal 15 Jahre alt. Der Weltbevölkerungsbericht 2013 nennt Ursachen und Folgen - und Wege, solche Schwangerschaften zu verhindern.
Wer von der Norm abweicht, gilt schnell als „krank“ und wird häufig diskriminiert. Das trifft insbesondere für intergeschlechtliche Menschen zu, wie eine neue Studie der Heinrich-Böll-Stiftung zeigt.
Billiger, schneller und einfacher: Immer öfter testen Schweizer Pharma-Multis ihre Medikamente in Entwicklungs- und Schwellenländern. Damit steigt die Gefahr, dass internationale ethische Standards nicht eingehalten werden. Die Erklärung von Bern (EvB) fordert die Schweizer Regierung auf, dagegen vorzugehen.
Investitionen in die Verhütung oder Behandlung von Augenkrankheiten zahlen sich aus: Nicht nur für den Einzelnen, sondern für die gesamte Volkswirtschaft, stellt eine Studie fest.
Der Ökumenische Rat der Kirchen will seine Gesundheitsarbeit an das Hilfebündnis ACT Alliance auslagern. Kritiker monieren, kirchliche Gesundheitsarbeit sei mehr als nur medizinische Hilfsprojekte.
Mit einer neuen Unterschriftenkampagne will die Christoffel-Blindenmission die Bundesregierung auffordern, Menschen mit Behinderung stärker in die Entwicklungspolitik einzubeziehen.
Weniger Mädchen in Afrika werden Opfer von Genitalverstümmelung – aber immer noch viel zu viele. Ein neuer Unicef-Bericht zeichnet ein gemischtes Bild.
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