Menschenrechte
Der Friedensschluss am Horn von Afrika macht Hoffnung, kommentiert Tillmann Elliesen. Die neuen Partner beider Länder weniger.
Die Demokratie scheint weltweit in der Krise zu sein. Stimmt dieser Eindruck? Welche Mittel hat der Westen, das Vordringen von Autokraten aufzuhalten? Und wie wichtig ist ihm das noch?
Victoria Vigo will die Verantwortlichen für Zwangssterilisationen in Peru vor Gericht ziehen
Seit zwei Jahren herrscht Aufruhr im größten Land am Horn von Afrika. Der neue Premierminister ist der seit fast dreißig Jahren herrschenden Regierungspartei treu ergeben. Aber er scheint das Land politisch öffnen zu wollen.
Europa und die USA scheuen Kritik an der Unterdrückung in Ägypten. Denn sie halten Staatspräsident Sisi für einen Garanten der Stabilität. Das ist nicht Realpolitik, sondern realitätsblind.
Wladimir Putin und Xi Jinping sind nicht einfach nur Autokraten. Unter ihrer Führung folgen Russland und China einer offensiven nationalistischen Ideologie. Das macht beide Großmächte zu einer Gefahr für die demokratische Welt.
Präsident Rodrigo Duterte führt seinen Krieg gegen Drogen mit großer Brutalität. Kritiker werden beschimpft und bedroht. Die Menschenrechtlerin Nymia Pimentel Simbulan lässt sich nicht einschüchtern.
Silke Pfeiffer von Brot für die Welt über den Wahlsieg des linken Kandidaten Andrés Manuel López Obrador in Mexiko.
Vor fünf Jahren haben die EU-Außenminister die Leitlinien zur Religionsfreiheit verabschiedet. Sie sind in Brüssel zwar gut angesehen, doch hinter anderen Interessen spielen sie oft "die zweite Geige".
Wie der Druck von Regierungen lokale Organisationen zwingt, neu über Ziele und Strategien ihrer Arbeit nachzudenken – und was das für die Geldgeber aus dem Ausland bedeutet.
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