Demokratie

Nicolás Maduro hält trotz des wirtschaftlichen Zusammenbruchs geschickt das Militär bei der Stange. Und die Opposition hat es ihm leicht gemacht, sie zu spalten. Eine neue Bürgerbewegung könnte das nun ändern.
Am 16. Juni tritt der Brite Karim Khan einen der schwierigsten Jobs der Weltpolitik an. Ihm wird zugetraut, das geschwächte Gericht in Den Haag zu dringend benötigten Erfolgen zu führen.
Seit Ende März regiert die ehemalige Vizepräsidentin Tansanias, Samia Suluhu Hassan, das ostafrikanische Land. Sie signalisiert eine Abkehr von der autoritären Politik ihres Vorgängers, meint die Tansania-Expertin Katharina Schilling.
Der äthiopische Premier ist verantwortlich für den Krieg in der Provinz Tigray. Aber er ist kein Dämon, meint Tillmann Elliesen.
Die Minderheit der Jogi hat in Afghanistan eine ähnliche Rolle wie in Europa Sinti und Roma: ausgegrenzt, ein Ziel von Vorurteilen – und überdies oft staatenlos.
Der neue Staat Osttimor hat sich nach einer schweren inneren Krise politisch gefestigt und die Lebensverhältnisse verbessert. Das Erbe der gewaltsamen indonesischen Herrschaft wirft aber weiter einen Schatten auf das Land.
Seit Félix Tshisekedi 2018 Präsident der Demokratischen Republik Kongo wurde, zog sein Amtsvorgänger im Hintergrund die Fäden. Nun aber hat er dessen Lager geschickt gespalten, selbst die Kontrolle übernommen und dem Land eine neue Chance eröffnet
Nach ersten Erfolgen ist der Friedensprozess zwischen Unabhängigkeitskämpfern und der philippinischen Regierung in der Region Bangsamoro ins Stocken geraten.
Die UN warnen, dass in Myanmar ein Krieg wie in Syrien ausbrechen könnte. Das ist nur wenig übertrieben – aber noch lässt es sich verhindern, meint Bernd Ludermann.
Joe Biden hat eine Abkehr von dem Kurs seines Vorgängers Donald Trump versprochen. Doch die Afrikapolitik der USA wird sich unter dem neuen Präsidenten nicht grundlegend ändern.
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