Politik

Äthiopiens neuer Großstaudamm am Nil führt seit Baubeginn 2011 zu Streitigkeiten mit den Anrainern Sudan und Ägypten. Ein britisches Forscherteam erklärt, wie alle Seiten von dem Projekt profitieren könnten.
China will weltweit sein Image verbessern. Das Land versucht, Medien im Ausland zu beeinflussen. Joshua Kurlantzick erklärt, wie Peking das macht, warum es nur begrenzt gelingt und dass auch das gefährlich ist.
Wird die Schweiz doch noch die Weitergabe von Waffen an die Ukraine erlauben? Diese Frage wird derzeit heftig debattiert. Derweil bemüht sich das Land darum, Hilfsgüter zu liefern und laufende Programme anzupassen.
Die Vereinten Nationen müssen schlagkräftiger werden. Wer von UN-Reform redet, sollte aber nicht nur an den Sicherheitsrat denken. Neue Ideen und  Vorschläge sind nötig, fordert Natalie Samarasinghe.
Das Bündnis der Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (BRICS) will sich vergrößern. Entsteht hier ein neuer antiwestlicher Block auf der Weltbühne? Unwahrscheinlich, meint Tillmann Elliesen.
Ampeln fallen aus, Krankenhäuser müssen Operationen verschieben: Südafrika leidet unter der schlimmsten Stromkrise seit Jahren. Die Probleme sind größtenteils hausgemacht, doch eine Lösung ist nicht in Sicht.
Die schiitische Mehrheit im Irak ist in zwei Lager gespalten, und deren Milizen sind bereit, einander erneut zu bekämpfen. Bisher können schiitische Geistliche mäßigend auf sie einwirken – die Frage ist, wie lange noch.
Nicht nur Menschenrechtsaktivisten kooperieren über Länder- und  Kultur­grenzen hinweg. Auch die Feinde liberaler Werte, oft mit religiösem Hintergrund, vernetzen sich zunehmend und befördern populistische Politik in aller Welt
Das Weltsozialforum hat etwas bewirkt – doch ob es ein offener Raum bleiben soll, ist umstritten. Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler Christian Schröder
Den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine vor einem europäischen Sondertribunal zu verhandeln, greift zu kurz. Recht sollte durch ein von den UN gebilligtes Sondergericht gesprochen werden, findet Barbara Erbe.  
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