Politik

Demokratiehilfe hat es heute zunehmend damit zu tun, Rückschritte Richtung Autokratie zu bremsen. Dafür sind laut einer neuen Studie besser angepasste Konzepte nötig.
300 Milliarden Euro will die Europäische Union in den kommenden Jahren in aller Welt in Infrastruktur investieren und auf diese Weise China Paroli bieten. Einige Details des Plans schälen sich heraus, aber viele Fragen bleiben offen.
Im vergangenen Jahr sind die Asylanträge indischer Staatsbürger in Österreich stark gestiegen. Die Regierung in Wien malte damals den Teufel an die Wand, doch inzwischen ist klar: Das Asylsystem war nie überlastet.
Südafrika hat seinen Austritt aus der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten angekündigt. Das stellt die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen dieser Gruppe und der Europäischen Union einmal mehr in Frage.
André de la Chaux wirkt als Medienpädagoge im Friedensdienst in Südostasien. Er berichtet über seine Erfahrungen in Timor Leste.
Die Entwicklungspolitik der EU folgt zunehmend einer geopolitischen Logik. Das hat Folgen für die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, folgert ein Diskussionspapier – und leistet damit einem bedenklichen Trend Vorschub.
Ja, 2022 war ein Krisenjahr. Aber welt-sichten hat auch andere Geschichten erzählt: Von Ländern, in denen es vorangeht und von Menschen, die etwas bewegen. Lesen Sie hier nochmal vier Artikel aus 2022, die Mut machen und eine andere Sicht der Dinge zeigen.
Kenias Wahlen waren relativ friedlich. Das liegt auch an digitaler Kontrolle, sagt Andrew Crawford vom GIGA-Institut.
Der Krieg in der Ukraine belastet die globale Zusammenarbeit schwer. Eine Folge ist laut einer neuen Studie: Die G7 und die G20 einigen sich nicht auf wirksame Schritte für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Das Weltbild in den meisten Medien blendet den globalen Süden aus. Damit sich die Probleme der Welt lösen lassen, muss sich das ändern.
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