Frauen und Kinder

Überweisungen per Handy sind in Afrika längst Alltag. Das verändert die Wirtschaft. Und es hilft, der Armut zu entkommen – wie jetzt eine Studie am Beispiel Kenias belegt.
In Malawi werden viele Jugendliche zwangsverheiratet. Doch der Widerstand wächst und findet eigene Wege, dagegen vorzugehen – mit Musik, Tanz und ein paar Tränen.
In den Büros der Hilfsindustrie sind sexuelle Übergriffe Alltag. Das zeigt eine Umfrage unter Mitarbeiterinnen. Gemeldet werden nur wenige Vorfälle.
Trotz Bemühungen, die Kinderarbeit abzuschaffen, schuften Jungen und Mädchen aus armen Familien in Dhaka im Durchschnitt 64 Stunden pro Woche – die Mehrzahl von ihnen in Textilfabriken.
Inderinnen auf dem Land sind endlich online, Marokko hat die Augenkrankheit Trachom besiegt und fünf afrikanische Länder verbieten den Import von dreckigem Treibstoff: Warum diese drei Meldungen Mut machen sollten.
Viele Frauen werden in den sozialen Medien schikaniert und bedroht. Facebook und andere Anbieter tun zu wenig für ihren Schutz. Ist künstliche Intelligenz die Lösung?
Frauen sollten künftig keine Gefängnisstrafe mehr befürchten müssen, wenn sie nach einer Vergewaltigung oder nach Inzest abtreiben lassen. Die katholische Kirche, evangelikale Gruppen und christliche Mediziner sind entsetzt.
Weil Minister Müller schlecht über den afrikanischen Mann redet, gerät er unter Rassismus-Verdacht. Dabei ist es noch viel schlimmer.
Beispiele aus aller Welt zeigen, dass Frauen friedliche Lösungen von Konflikten voranbringen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn die Männer sich nicht einigen können.

Die Benediktinerin Schwester Mary John Mananzan engagiert sich auf den Philippinen für die Bildung und Rechte von Frauen – und steht bei "One Billion Rising" in der vorderen Reihe.
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