Soziales

Die Regierung Venezuelas hat die rigide sozialistische Wirtschaftspolitik gelockert. Das hat die Armut leicht sinken lassen, aber die Ungleichheit stark vergrößert. 
Mikrokredite sollen helfen, der Armut zu entkommen. Doch in Kambodscha sind viele Kreditnehmer so hoch verschuldet, dass sie Land verlieren oder beim Essen sparen müssen. Lassen sich die Missstände in der Branche beheben? Welche Verantwortung tragen die Geber? Ein Gespräch.
Nach dem Berufsverbot für Frauen in der humanitären Hilfe in Afghanistan ringt die Bundesregierung um Antworten, was das für ihre Nothilfe für das Land bedeutet. Nichtstaatliche Organisationen warnen davor, die Mittel zu kürzen: Hilfsbedürftige dürften nicht im Stich gelassen werden.
In unserer neuen Rubrik "Was tut sich...?" stellen unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten aus aller Welt einmal im Monat interessante und engagierte Menschen vor, die vor Ort etwas bewegen. Diesmal geht es um "Scheichs" im Jemen.
Die extreme Frauenfeindlichkeit der Taliban ist zurück an der Macht. Humanitäre Organisationen sollten die Zusammenarbeit mit dem Regime beenden, fordert Hugo Slim.
In Nigeria leben viele Menschen, die Polio überlebt haben und seitdem teilweise gelähmt sind. Im „Beautiful Gate Handicapped People Centre“ im Bundesstaat Plateau stellen Polio-Überlebende Mobilitätshilfen her, die kostenfrei an Betroffene vergeben werden.
Das Weltsozialforum hat etwas bewirkt – doch ob es ein offener Raum bleiben soll, ist umstritten. Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler Christian Schröder
Die Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas hat Unterschriften für einen Appell für globale Gerechtigkeit gesammelt. Ihre neue Präsidentin, Regula Rytz, sagt, was sie sich davon erhofft.
Die rechte Regierung Italiens wendet sich gegen Zuwanderer. Zugleich ist die Landwirtschaft des Landes davon abhängig, dass sie Migranten ohne Papiere unter menschenunwürdigen Bedingungen ausbeuten kann. 
Seit Monaten protestieren die Frauen im Iran gegen die islamistischen Machthaber – und mit ihnen andere frustrierte Minderheiten und große Teile der Bevölkerung. Bei dieser Revolution geht es um die Selbstbestimmung, und das Kopftuch ist nicht zufällig der Auslöser und das Symbol dafür, schreibt die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur. 
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