Städte

Enttäuscht von den Nationalstaaten mischen sich immer mehr Bürgermeister in die globale Politik ein. Und dort werden sie zunehmend gehört.
Deutsche Städte sollen Kommunen im Nahen Osten unterstützen, den Zustrom von Flüchtlingen aus Syrien zu bewältigen. Die Initiative der deutschen Entwicklungspolitik stößt aber auf politische Hindernisse.
Olympische Spiele und Weltmeisterschaften sind zu einem Schönheits­wettbewerb der großen Städte untereinander geworden. Metropolen des Südens spielen da gerne mit – und haben damit bereits verloren.
Deutschland hilft anderen Ländern bei der Dezentra­lisierung. Wie das wirkt, weiß niemand so genau.
Mexiko-Stadt will behindertengerecht werden. Die Millionenmetropole hat dabei mit den Folgen von Jahrzehnten chaotischer Planung zu kämpfen.
Städte sollen lebenswerte Orte für alle werden – mit diesem Ziel befasst sich die Konferenz Habitat III in Quito. Marco Kusumawijaya erklärt, wie er in seiner Heimatstadt Jakarta dazu beitragen will.
Bürgermeister aus aller Welt schließen sich zu einer gemeinsamen Initiative für den Klimaschutz zusammen. Kritiker fürchten, dass Standards verwässert werden.
Millionen Syrer sind vor dem Krieg in die Nachbarländer geflohen. Jetzt tut sich erstmals ein Bundesland mit einer Kurden-Provinz zusammen, um die Not vor Ort zu lindern.
In Wien kamen Ende Januar Bürgermeister von Kommunen aus zehn Ländern in Europa und Nahost zusammen. Sie wollen sich in der Flüchtlingskrise besser vernetzen.
Die Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele sind beschlossen. Umgesetzt werden müssen sie da, wo die Menschen leben und arbeiten – zum Beispiel in den Bundesländern und Kommunen. Erste Anläufe gibt es bereits.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!