Natur- und Waldschutz

Mkombamosi in Tansania hat beim internationalen Waldschutz unter REDD+ mitgemacht – und ist schnell wieder ausgestiegen. Das eigene Programm für die nachhaltige Nutzung des Gemeindewaldes funktioniert nun besser.
Die Ausweitung der Palmölproduktion in Indonesien hat zu Kahlschlägen des Regenwaldes geführt und gleichzeitig Millionen Jobs geschaffen. Mit Mindestanforderungen, die Produzenten erfüllen müssen, soll die Palmölherstellung nachhaltiger werden. Jaboury Ghazoul erklärt, wie das funktionieren kann und welche Rolle Europa dabei spielt.
Südkorea subventioniert Unternehmen, die in Indonesien Palmöl erzeugen und es importieren. Das geht auf Kosten des Waldes und indigener Völker, sagen koreanische Gruppen.
In Brasilien wird so viel Wald beseitigt wie nirgends sonst. Doch fast die Hälfte des Amazonas­regenwaldes ist als Schutz­gebiet deklariert, darüber kann sich auch Präsident Bolsonaro nicht einfach hinweg­setzen.  
Bäume zu fällen hat kein gutes Image. Doch nicht jede Baumgruppe ist ein Wald, die meisten Wälder gehen nicht durch Kahlschlag verloren und Aufforstungen sind kein Wundermittel gegen den Klimawandel.
Strom können sich im Südsudan nur wenige Menschen leisten. Eine Studie untersucht, wie sich der Energiemarkt in der
Hauptstadt Juba verändert.
Die Hälfte der Landfläche unter Naturschutz stellen, um Arten zu schützen: Das ist ein fragwürdiger Ansatz, meint Bernd Ludermann.
Die Konjunkturprogramme während der Coronapandemie legen zu wenig Wert auf grünes Wachstum, kritisiert eine Studie.
Corona erhöht das Katastrophenrisiko für die Ärmsten und Verwundbarsten. Das betont der Weltrisikobericht 2020. Nach Ländern liegen Vanuatu und Tonga beim Katastrophenrisiko ganz vorn, Deutschland ist mit Platz 162 von 181 nur sehr gering gefährdet.
Der Handel mit Zertifikaten soll den Waldschutz finanziell attraktiv machen. Eine Studie nährt Zweifel an der Wirkung des Konzepts.
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