Umwelt

Eine ökologisch verträgliche Fischereiwirtschaft bietet bessere Ernährungsperspektiven als ein Ausbau von Aquakultur, besagt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung.
Protestbewegungen sind in Lateinamerika nicht ohne den Beitrag kleinbäuerlicher Familien und indigener Völker denkbar. Zu ihren historischen Forderungen nach Land­reform und Zugang zu Märkten kommen heute Umwelt- und Ernährungsthemen hinzu.
Während in Deutschland das Lieferkettengesetz in Kraft getreten ist, fehlt es in der Schweiz an einem wirksamen Gesetz zur Konzernverantwortung. So können Schweizer Reedereien weiterhin ungestraft Schiffe an den Stränden Südasiens entsorgen – zum Leidwesen der dortigen Arbeiter und Umwelt. 
Wie die Europäische Union Lieferketten entwaldungsfrei machen will und was noch zu tun ist, erläutert Lioba Schwarzer von OroVerde.
Mehr Naturschutzgebiete halten das Massensterben von Arten nicht auf. Dafür, sagt Bram Büscher, sind neue Ansätze nötig, die auch das Wirtschaftswachstum beenden.
Die Bundesregierung will die Abhängigkeit Deutschlands von wenigen Rohstofflieferanten reduzieren und neue Zulieferer suchen. Aus Sicht der Zivilgesellschaft geht das in die falsche Richtung.
Bangladesch liegt nur knapp über dem Meeresspiegel, Überschwemmungen gehören zum Alltag. Ein mit Hilfe künstlicher Intelligenz entwickeltes ­Frühwarnsystem hilft den Menschen, sich und ihren Besitz besser vor 
den Wassermassen zu schützen.
Südafrika will schnell aus der Kohle aussteigen – doch das ist schwierig und teuer. Um es gerecht zu gestalten, genügen aus dem Norden Kredite nicht, sagt der Exekutivdirektor der Klimakommission des Staatspräsidenten.
Als „Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität“ bezeichnet die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihre Mitte September verabschiedete Klimaschutzrichtlinie.
Die Bundesregierung hat 2021 mehr Klimahilfe gezahlt als erwartet – doch jetzt soll sie sinken. Warum das ein Problem ist, kommentiert Bernd Ludermann.
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