UN und internationale Organisationen

Bei der Versorgung der Flüchtlinge im Nahen Osten stoßen die Hilfsorganisationen an ihre Grenzen. Die Europäische Union und Großbritannien wollen mit direkten Bargeldzahlungen effizienter helfen. Der radikale Ansatz geht vielen zu weit.
Nach zwei Jahren Bürgerkrieg hungern im Jemen Millionen Menschen. Jetzt schlägt die Weltgesundheitsorganisation Alarm: Auch das Gesundheitssystem ist am Boden, viele Kliniken stehen kurz vor dem Kollaps.
Beamte der Vereinten Nationen sollten bei Demonstrationen lieber zu Hause bleiben. Das meint jedenfalls das UN-Ethikbüro und verweist auf den Verhaltenskodex. Der müsste dringend überarbeitet werden.
Die Weltbank fordert in ihren Weltentwicklungsbericht die Geber ungewohnt klar auf, Entwicklungshilfe stärker politisch zu denken. Und sie wendet sich, ohne das offen zu sagen, von eigenen früheren Empfehlungen ab.
Die Vereinten Nationen ernennen die Comicfigur Wonder Woman zur Botschafterin für Frauen und Mädchen. In Wahrheit ist die Superheldin in einer Doppelmission unterwegs.
Ist unparteiische humanitäre Hilfe in Syrien möglich, ohne das Regime von Präsident Assad zu stärken? Martin Kessler von der Diakonie Katastrophenhilfe findet: Ja.
Die Vereinten Nationen (UN) haben erstmals angedeutet, dass sie für den Ausbruch der Cholera in Haiti mitverantwortlich sind. Was daraus folgt, ist noch unklar.


Ausgerechnet aus der Weltbank kommt ein Frontalangriff auf das Entwicklungshilfe-Geschäft. Doch bei aller Selbstkritik bleibt die schlechte Gewohnheit, für alle Probleme eine Patentlösung finden zu wollen.
Die Sustainable Development Goals zielen im globalen Süden wie im Norden auf nachhaltig organisierte Gesellschaften. Um echten Wandel zu erreichen, gilt es die dominierende Weltanschauung zu hinterfragen. Das macht die Bewegung Transition.
In den nächsten zehn Jahren soll der UN-Menschenrechtsrat mehr agieren als reagieren. So will es eine von der Schweizer Regierung gestartete Initiative.
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