Unternehmen und CSR

Verdeckte Recherchen in chinesischen Spielzeugfabriken werfen ein schlechtes Licht auf die Branche. Die Vorwürfe sind jedoch alles andere als neu.
Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) kritisiert die Arbeitsbedingungen in Textilfabriken in Südosteuropa. Modekonzerne profitieren vom Billiglohnsystem in der Region. Kann das deutsche Bündnis für nachhaltige Textilien dagegen etwas ausrichten?
Auf vielen Traubenplantagen in Südafrika herrschen laut der Entwicklungsorganisation Oxfam schlechte Arbeitsbedingungen. Mitverantwortlich dafür seien deutsche Supermarktketten.
Ende Oktober trifft sich in Genf erneut die UN-Arbeitsgruppe, die verbindliche Regeln für die menschenrechtliche Verantwortung transnationaler Unternehmen erarbeiten soll. Der Widerstand der Industrieländer weicht langsam auf.
Um die deutsche Wirtschaft stärker für entwicklungspolitische Ziele zu gewinnen, wollte Minister Gerd Müller (CSU) die von ihm im vergangenen Jahr geschaffene Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) ausbauen. Jetzt blockiert das Wirtschaftsministerium – und auch die Industrie hat keinen Bedarf.
Früher haben Aktivisten Konzerne an den Pranger gestellt. Heute helfen sie ihnen, ihre soziale Bilanz zu verbessern. Haben sich die Menschenrechtler vereinnahmen lassen?
Der Nationale Aktionsplan (NAP) Menschenrechte für Österreich ist so gut wie tot – das fürchten zumindest nichtstaatliche Organisationen. Sie fordern einen Neustart.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Sabine Ferenschild, Textilexpertin beim Südwind-Institut.
Der Basler Agrochemiekonzern Syngenta liefert Atrazin und Paraquat in arme Länder – zwei Herbizide, die aufgrund ihres hohen Giftgehalts in Europa verboten sind. Die Organisation Public Eye verurteilt diese „Doppelmoral“.
Vor der Aktionärsversammlung der Deutschen Bank kritisieren Hilfsorganisationen deren Kredite für den Schweizer Bergbaukonzern Glencore. Die Bank mache sich damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen.
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