Zivilgesellschaft und NGOs

Afrikanische Regierungen leisten sich teure Überwachungstechnik – gerne aus dem Westen. Das bringt Aktivisten und Oppositionelle in Gefahr.
Nächster Schritt im Streit um die Gemeinnützigkeit: Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat seine Klage gegen das Finanzamt Frankfurt vor dem Hessischen Finanzgericht begründet.
Fünf Fragen an Tine Langkamp, Koordinatorin der Divestment-Kampagne "Fossil Free" in Deutschland.
Die Opposition will, dass sich die Bundesregierung für den Schutz der Zivilgesellschaft in anderen Ländern einsetzt. Koalitionsvertreter sehen den Handlungsspielraum aber oft begrenzt.
Israelische wie palästinensische Behörden machen unabhängigen Organisationen in der eigenen Gesellschaft das Leben schwer. Europa sollte dem entgegentreten - die Zivilgesellschaft in Israel und Palästina braucht Rückendeckung.
Seit dem Ausbruch der russisch-ukrainischen Krise bauen deutsche Kommunen ihre Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden in der Ukraine aus. Das soll dort die Zivilgesellschaft und die nach Westen orientierten politischen Kräfte stärken.
Das Verbot homosexueller Handlungen muss fallen, verlangt die Organisation Shams in Tunesien. Damit hat sie eine heftige Debatte ausgelöst.
Empörung bei Österreichs Hilfswerken: Sie sollen ihre Spenden für die Flüchtlingsarbeit offenlegen. Das Geld wird dann von dem Betrag abgezogen, den sie vom Staat für die Betreuung von Flüchtlingen zurückfordern können.
Ende des vergangenen Jahres erklärte das Afro-Asiatische Institut (AAI) in Wien seinen Austritt aus dem entwicklungspolitischen Dachverband Globale Verantwortung. Begründung: „Es wird uns bald nicht mehr geben.“
Der Schulterschluss mit Agrarkonzernen in Afrika und Asien im Rahmen der German Food Partnership (GFP) war Entwicklungsorganisationen immer ein Dorn im Auge. Zum Jahresende 2015 verkündeten sie: Die GFP ist Geschichte. Wirklich?
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