Zivilgesellschaft und NGOs

Frühere Entwicklungshelfer wollen ein internationales Austauschprogramm für Fachkräfte aus Ländern des Südens und des Nordens ins Leben rufen.
Beat Dietschy, Geschäftsführer von Brot für alle, geht in den Ruhestand. Bei seiner Verabschiedung in Bern fand er deutliche Worte.
Mit einem neuen Internetportal machen Menschenrechtsaktivisten auf das Schicksal von Frauen und Männern aufmerksam, die verhaftet oder verschleppt wurden und spurlos verschwunden sind.
Gift of the Givers ist die größte Hilfsorganisation Afrikas und weltweit in Krisengebieten im Einsatz. Ihr Gründer Imtiaz Sooliman erzählt, was ihn motiviert und warum er auch mit Terroristen verhandelt.
Baden-Württemberg ist seit einem Jahr offiziell in einer Partnerschaft mit Burundi verbunden. Wegen der politischen Krise in dem zentralafrikanischen Land ruhen die staatlichen Kontakte, doch das Engagement aus der Gesellschaft geht weiter.
Das niederländische Hilfswerk ICCO hat Brot für die Welt angefragt, die Förderung für eine Reihe seiner Partner zu übernehmen. Denn die staatlichen Zuschüsse für seine Arbeit werden im kommenden Jahr drastisch sinken.
Der globale Siegeszug der Demokratie, der in den 1990er Jahren unaufhaltsam schien, ist vorerst gestoppt. Das liegt nicht nur an neuen Mächten wie Russland und China: Europa und Nordamerika haben als Modell an Glaubwürdigkeit verloren.
Nur in Tunesien hat der Arabische Frühling von 2011 eine Demokratie begründet. Doch die wirtschaftliche und soziale Krise in dem nordafrikanischen Land stellt diese Errungenschaft auf eine harte Probe.
Die kenianische Regierung will zivilgesellschaftliche Organisationen stärker kontrollieren. Sie wirft ihnen vor, zu stark vom Westen beeinflusst zu sein. Die Aktivistin Regina Opondo erklärt, was das für ihre Arbeit bedeutet, und warum sie und ihre Mitstreiter trotzdem nicht aufgeben.
Viele Bundesländer und Städte kooperieren mit Partnern im Süden. Dabei arbeiten Länder und Kommunen meist für sich und stimmen sich wenig untereinander ab. Wie es besser geht, zeigt das Beispiel Rheinland-Pfalz.
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