Entwicklungspolitik

Eine neue Energieversorgung braucht internationale Zusammenarbeit, sagt Till Mansmann von der FDP-Bundestagsfraktion.

Die DEZA wird wieder einmal reorganisiert: Die Zuständigkeiten für humanitäre Hilfe und längerfristige Entwicklungszusammenarbeit sollen zusammengelegt werden. Vertreterinnen nichtstaatlicher Hilfswerke sehen Risiken. 
Der Ukraine-Krieg zeigt, wie fragil die Ernährungssysteme in Afrika sind. Der Entwicklungsarbeit ist das nicht anzukreiden, meint Volkmar Klein von der CDU/CSU-Fraktion.
Welthungerhilfe und terre des hommes haben ihren entwicklungspolitischen Jahresbericht vorgelegt. Sie appellieren an die Bundesregierung, zusätzlich 1,4 Milliarden Dollar zur Ernährungssicherung beizutragen.
Das Entwicklungsministerium (BMZ) erhält aus dem Ergänzungshaushalt zur Bewältigung von Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine zusätzlich eine Milliarde Euro. Das BMZ-Budget steigt damit auf das Niveau vom Vorjahr; die Zivilgesellschaft kritisiert das als unzureichend.
Die Bundesregierung will die Haushaltsmittel für die Entwicklungspolitik kürzen. Das ist ein fatales Signal - weil es die Botschaft sendet, Europa gehe es nur noch um sich selbst, kommentiert Tillmann Elliesen.
Sanae Abdi ist neu im Bundestag und in der SPD-Fraktion zuständig für Entwicklungspolitik. Wie ist ihr erster Eindruck, was hat sie sich vorgenommen? Auftakt einer Interviewreihe mit den entwicklungspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Fraktionen.
Eine Studie der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) beschäftigt sich mit Themen, Motivation und Möglichkeiten von Kommunen, sich entwicklungspolitisch zu engagieren.
Die rot-grün-gelbe Regierung bekennt sich im Koalitionsvertrag zur Eine-Welt-Arbeit in Deutschland. Die neue Entwicklungsministerin könnte das mit einer Budgetentscheidung gleich unter Beweis stellen.
Im politischen Berlin zeichnet sich ab, wer in den kommenden vier Jahren die deutsche Entwicklungspolitik verantworten wird und welche Themen anstehen. 
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