Ernährung

In Südafrikas Küche stehen Fleisch-, Ei- und Milch­­­­pro­dukte traditionell hoch im Kurs. Doch seit einigen Jahren blüht der Veganismus auf – allerdings nur bei denen, die es sich leisten können.
Wie kann im Zeitalter der Globalisierung eine Welt aussehen, die auf Fleischkonsum verzichtet und dennoch eine wachsende, hungrige Menschheit ernähren kann? Pflanzlich und unterstützt von Biotechnologie, meint Marc Pierschel in seinem facettenreichen Dokumentarfilm „The End of Meat“.
Glyphosat versteckt sich in Haferflocken und im Bier, und es lässt sich fast immer im menschlichen Körper nachweisen. Was genau das für den Einzelnen bedeutet, weiß niemand. Grund genug, das Herbizid nicht für weitere 15 Jahre zuzulassen.
Mit Hilfe der Kreuzwegmetapher schildern die Autoren, wie eine auf Wachstum und Konsum ausgerichtete Wirtschaft Not und Hunger verursacht. Und setzen ihre Hoffnungen auf den nachhaltigen Konsum.
Was wo angebaut und gegessen wird, bestimmt zunehmend die Agrarindustrie. Manche Firmen liefern Saatgut, Dünger oder Landmaschinen. Andere verarbeiten die Ernte oder erschließen im Süden neue Kundengruppen – zum Beispiel mit Hilfe von Peggy Sonti (Titelbild), die in der Township Ivory Park bei Johannesburg mit Vitaminen angereichertes Maismehl vertreibt. Nutzen und Schaden der Ernährungsindustrie sind heiß umstritten.
Ein Dossier von MISEREOR in Zusammenarbeit mit der Redaktion "welt-sichten".
Laut Schätzungen soll die Weltbevölkerung bis 2050 auf zehn Milliarden Menschen steigen. Wie sollen sie satt werden? Valentin Thurn hat sich auf die Suche gemacht.
Valentin Thurn und Stefan Kreutzberger haben eine Erkundungsreise durch Gegenwart und Zukunft der Nahrungsmittelversorgung gemacht. Der Blick hinter die Kulissen ist spannend – und oft amüsant.
Deutschland fördert fettiges Fast-Food in Afrika. Schlimm, oder? Nicht wirklich. Kartoffelchips sind lecker und machen glücklich.
Mit traditionellen Methoden ist es in Burkina Faso gelungen, die Degradation der Böden zu stoppen. Eine Fläche so groß wie das Saarland wurde wieder nutzbar gemacht
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