Klimawandel

Reiche Länder wollen die Weltbank umbauen. Kein fairer Zug gegenüber Afrika, findet Tillmann Elliesen.
Man darf die Diskussion über die Folgen der Klimakrise nicht auf technologische Lösungen beschränken. Es gilt, Konsummuster zu verändern.
Eine neue Energieversorgung braucht internationale Zusammenarbeit, sagt Till Mansmann von der FDP-Bundestagsfraktion.

Lassen sich "Klimamigranten" von anderen Migranten unterscheiden? Nein, heißt es in einer neuen Studie. Betroffene sehen den Klimawandel nicht als Ursache, sondern als ein weiteres Symptom ihrer Probleme.
Die deutsche Klimapartnerschaft mit Südafrika steht bereits, jetzt folgt Ruanda. Der zentralafrikanische Binnenstaat gilt als Vorreiter im Klimaschutz. So soll zum Beispiel in der Hauptstadt Kigali ein sozial und ökologisch nachhaltiges Stadtviertel entstehen.
Laut einem Bericht der UN-Wüstenkonvention UNCCD ist die heutige Art der Nahrungsproduktion für 80 Prozent der Waldverluste und 70 Prozent des Süßwasserverbrauchs verantwortlich. Doch es könnte auch anders gehen.
Ein neuer Bericht der Weltbank zeigt: Bei der Förderung von Erdöl wird noch immer viel Gas abgefackelt. Eine Lösung scheitert nicht nur an technischen Problemen, sondern häufig auch am fehlenden politischen Willen.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig mehr soziale Sicherung ist. Welche Instrumente dabei gut wirken und ob sie auch auf klimabedingte Schocks vorbereiten, hat das International Institute for Environment and Development untersucht.
Die EU-Staaten haben Leitlinien für die europäische Klima­diplomatie formuliert. Eine wichtige Rolle spielt das Geld.
Der Demografie-Experte Reiner Klingholz beschreibt, wie Überkonsum und Überbevölkerung zu Übernutzung und Zerstörung der Umwelt führen. Er plädiert für eine ressourcenschonende nachholende Entwicklung.
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