Solidarwirtschaft
An vielen Orten haben Menschen aus wirtschaftlicher Not lokale Währungen geschaffen. Sie gelten neben dem offiziellen Geld und sind ein wichtiger Ansatzpunkt im Kampf für eine solidarische Wirtschaft.
Menschen solidarisieren sich aus ganz verschiedenen Gründen. Sie helfen sich, um gemeinsam Hindernisse zu überwinden. Sie springen Glaubens- oder Parteifreunden in fernen Ländern zur Seite. Probleme wie das entfesselte Finanzsystem rufen solidarische Bewegungen auf den Plan. Oder die geteilte Erfahrung von politischer Unterdrückung lässt Menschen zusammenstehen - etwa Südafrikaner oder Palästinenser.
Die Solidarwirtschaft wächst und leidet weniger unter der aktuellen Krise als der Kapitalismus. Grund für ihren Erfolg ist die Organisation in Netzwerken, die Millionen Menschen und tausende Initiativen über Ländergrenzen hinweg verbinden.
Genossenschaften und Gemeinwesen-Unternehmen verbinden wirtschaftlichen Erfolg und soziale Ziele.
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