Standpunkte

Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft hat der Entwicklungspolitik bislang wenig gebracht.
Die afghanische Regierung hat unlängst 172 nationalen und ausländischen Hilfsorganisationen die Arbeitserlaubnis entzogen. Ist das schlimm? Nein.
Wer helfen will, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern in Entwicklungsländern zu verbessern, kann das auch von zu Hause aus – zum Beispiel mit dem Konsum fair gehandelter Produkte.
Experten haben dem Atomwaffensperrvertrag mangels Wirksamkeit schon häufiger das Ende prophezeit. Laut Annette Schaper von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung ist er derzeit jedoch ohne Alternative.
Seit Jahren steigt der Appetit auf Rind, Schwein, Pute und Lamm kontinuierlich – vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das fördert die Massentierhaltung und erhöht damit die Risiken für Klima, Umwelt und Gesundheit.
Ibrahim Babangida möchte zu gern wieder regieren. Dummerweise hört das Militär Nigerias, mit dem er sich 1985 an die Macht geputscht hatte, inzwischen nicht mehr auf sein Kommando.
Eine Steuer auf Finanzmarktgeschäfte könnte die gefährliche Spekulation eindämmen helfen und obendrein Milliarden in die öffentlichen Haushalte spülen.
Der Internationale Währungsfonds hat in einem Positionspapier die Kontrolle des Kapitalverkehrs als „legitimes“ wirtschaftspolitisches Instrument bezeichnet. Ökonomen, die der klassischen Theorie anhängen, hoben sogleich mahnend den Zeigefinger.
Zur Eindämmung der Tropenkrankheit wird das Insektizid heute noch verwendet - ein Pro und Kontra.
Mit der Orientierung an der Sicherheit Deutschlands nimmt Minister Niebel einen bedenklichen Weg
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