Welt-Blicke

Die Physiotherapeutin Cornelia Barth hat für Handicap International in Jordanien Kolleginnen und Kollegen fortgebildet, die Kriegsverletzte behandeln. Im Interview spricht sie über ihre Erfahrungen.
Fast die Hälfte der syrischen Bevölkerung ist inzwischen auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land. Viele von ihnen sind verletzt oder behindert. Sie brauchen eine bessere Versorgung.
Die Elfenbeinküste ist der weltgrößte Produzent von Kakaobohnen – noch. Viele Bauern überlegen, lieber in Palmöl und Kautschuk zu investieren, weil sie dort mehr verdienen können. Das macht die Schokoladenhersteller nervös.
An den jahrhundertealten Tempel­anlagen von Angkor arbeiten Restauratoren aus aller Welt. Jeder macht, was er für richtig hält. Manchmal kitten die einen den Schaden, den andere anrichten.
Francis Baffoe und Eva Buckman sind ein eingespieltes Duo. Der 28-jährige Sänger aus Ghana und die 60-jährige Musiklehrerin aus Heidelberg haben schon oft mit­einander Musik gemacht und einige Erfolge zusammen gefeiert. Der jüngste: Anfang Februar hat Baffoe mit seinem Akoo Show Choir einen TV-Wettbewerb gewonnen, eine Art „Ghana sucht den Super-Chor“.
Millionen Inder leben von der Milchwirtschaft und versorgen ihre Landsleute täglich mit der wichtigen Eiweißquelle. Doch das geplante Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union gefährdet die heimischen Kleinproduzenten.
Eine Comedy-Serie aus Afrika – das stand am Anfang von Hussein Kurjis Projekt. Als Stoff wählte er das wuchernde Biotop von privaten Hilfsorganisationen. So entstand die Persiflage „The Samaritans“.
In Europa bevorzugen viele Verbraucher ihr Lachs- oder Pangasiusfilet mit Umweltsiegel. Die Standards dafür setzen Umweltverbände und die Industrie gemeinsam. Doch sie tragen nur wenig dazu bei, die Fischzucht nachhaltig zu machen.
Der mexikanische Historiker Paco Ignacio Taibo II schreibt mit Vorliebe Kriminalromane. Er erzählt, wie er in die Vergangenheit reist, und warum er vom Thema Drogenkriminalität lieber die Finger lässt.
Die Müll­kippen im Land sollen durch ein sauberes Recyclingsystem ersetzt werden. Das kann nicht klappen, ohne die informellen Müllsammler zu beteiligen. Von ihnen gibt es rund eine Million, ein Drittel davon arbeitet unter menschenunwürdigen Verhältnissen.
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