Meinungen

Herausgeberkolumne
Von der Bekämpfung der Fluchtursachen reden gegenwärtig alle Politiker. Gemeint ist allerdings meistens: Flüchtlingsabwehr. Wer Flüchtlinge unterstützen will, darf sich nicht vor politischen Änderungen drücken.


Krise in Burundi
In Burundi droht ein neuer Bürgerkrieg, der für die ganze Region brandgefährlich werden könnte. Europa hat wenig Mittel, das zu verhindern.
Krieg gegen Drogen
Die zuständige UN-Behörde denkt offenbar über eine liberalere Drogenpolitik nach. Gut so, es braucht einen globalen Wandel. Vorbild könnte eine deutsche Großstadt sein.
Afghanistan
Die Taliban sind laut den UN heute wieder so stark wie vor dem Einmarsch der internationalen Truppen Ende 2001. Trotzdem muss sich der Westen in Afghanistan weiter engagieren, nur mit anderen Mitteln als bisher.
Protest gegen TTIP
Der Widerstand gegen das Handelsabkommen mit den USA zeigt Wirkung. Er muss fortgesetzt werden – denn es geht um nicht weniger als um eine Vision für einen gerechteren Welthandel.


Armutsmessung
Der Kampf gegen die Armut zeigt Erfolg, sagt die Weltbank. Dieses Jahr seien erstmals weniger als zehn Prozent der Weltbevölkerung arm. Wirklich?
Herausgeberkolumne
„Kinder an die Macht“ forderte einmal ein deutscher Popsänger. Es wäre schon viel gewonnen, man würde sie öfter anhören bei Angelegenheiten, die sie betreffen.
Nachhaltige Entwicklungsziele
Ob die neuen globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung Afrika voranbringen werden, ist fraglich. Denn am neo­liberalen wirtschaftspolitischen Rahmen ändern sie nichts.
Staaten-Insolvenzverfahren
Die UN-Generalversammlung hat am Donnerstag Prinzipien für ein Staaten-Insolvenzverfahren beschlossen. Die Entwicklungs- und Schwellenländer treiben diese Reform voran – und beißen bei den Industrieländern auf Granit.
Armutsmigration
Aminu Munkaila will junge Ghanaer von der Flucht nach Europa abhalten. Nicht mit Stacheldraht und Abschreckung. Sondern mit guten Argumenten und seiner eigenen Geschichte.
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