Der Siegeszug der Fleischfabrik

Der Fleischkonsum wächst seit mehr als hundert Jahren, zuerst in Europa und Amerika, nun in Asien. Das war und ist eng verbunden mit dem Siegeszug der industriellen Massentierhaltung. Moderne Fleischfabriken stellen die Regeln der bäuerlichen Tierhaltung auf den Kopf – mit enormen sozialen und ökologischen Kosten.

Mit dem Ruf nach einem fleischfreien Tag pro Woche, neudeutsch „Veggie Day“, haben die deutschen Grünen im Bundestagswahlkampf ein Eigentor geschossen. Dennoch: Ein hoher Fleischverzehr hat hierzulande unter Gebildeten kein gutes Image mehr. Dafür spielen mehr oder weniger berechtigte Sorgen um die eigene gesunde Ernährung eine Rolle. Aber langsam rückt auch in den Blick, dass die globale Fleischproduktion zu Umweltschäden beiträgt und die Abholzung von Regenwäldern und den Klimawandel vorantreibt.

Global gesehen ist es weiter ein Privileg der Reichen, viel Fleisch zu essen. Der Jahresverbrauch pro Kopf hat sich im weltweiten Durchschnitt von 1961 bis 2011 auf 43 Kilogramm fast verdoppelt. Nordamerikaner und Australier aber konsumieren nach den Zahlen der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO (die vom Gewicht ganzer Tiere ausgehen) pro Jahr rund 120 Kilo Fleisch, Westeuropäer rund 80 Kilo. In Deutschland sind es rund 88 Kilo, in Österreich ein bisschen mehr und in der Schweiz etwas weniger.

Autor

Bernd Ludermann

ist Chefredakteur von "welt-sichten".

Der Verbrauch in den Industrieländern stagniert oder sinkt seit mehr als zehn Jahren. Doch nun holen einige Schwellenländer auf – vor allem Brasilien, China und südostasiatische Staaten. China liegt schon stark über dem globalen Durchschnitt, Südamerika hat fast das Verbrauchsniveau von Europa erreicht. In Amerika und Australien ist Rindfleisch beliebter, Schwein in Ostasien und Europa; Huhn ist überall auf dem Vormarsch, unter anderem weil keine der Religionen den Verzehr beschränkt. In den am wenigsten entwickelten Ländern stehen aber gerade zwölf Kilo Fleisch pro Kopf und Jahr zur Verfügung. Viele, die sich dort auch selten Milch und Eier leisten können, leiden unter Mangel an Eiweiß und Mineralstoffen.

Auf den ersten Blick scheint der Fleischkonsum mit dem Einkommen zu steigen. Das trifft im Großen und Ganzen zu, aber nicht überall. Japaner und Inder etwa essen für ihr Einkommen wenig Fleisch – in Indien liegt der Verbrauch mit rund acht Kilo unter dem weit ärmerer Länder in Afrika (siehe den Beitrag auf Seite 24). In den meisten Gesellschaften essen Reiche mehr Fleisch als Arme und Männer mehr als Frauen. In Städten greift man leichter zu Fast Food und Fertiggerichten aus dem Supermarkt. So wird der Fleischkonsum unter anderem vom Geschlecht, von überlieferten Essgewohnheiten, religiösen Speisetabus, dem Tempo der Verstädterung und von Eigenarten der lokalen Landwirtschaft beeinflusst.

Tiere als Sparkasse für Notzeiten

Hiervon jedoch immer weniger. Denn der Anstieg des Fleischkonsums war und ist eng verbunden mit dem Aufstieg der industriellen Fleischproduktion. Sie ist am Weltmarkt orientiert und sprengt die Grenzen der lokal angepassten Viehwirtschaft. Weideflächen sind nicht nötig, wo Hühner, Schweine oder Rinder zu Tausenden in klimatisierten Ställen gemästet werden. Das spezielle Futter stellt die Industrie her – aus Getreide wie Mais und Gerste und aus Ölsaaten wie Soja, die Eiweiß liefern. Der US-amerikanische Wirtschaftsgeograf Tony Weis nennt das den „industriellen Getreide-Ölsaaten-Vieh-Komplex“.

Er hat die Rolle der Tiere in der Landwirtschaft und der Ernährung grundlegend verändert. Wenn  traditionelle bäuerliche Gesellschaften Großvieh halten, tun sie das meist nicht nur wegen des Fleisches. Tiere ziehen auch den Pflug oder den Wagen. Sie sind eine Sparkasse für Notzeiten und liefern nicht zuletzt Dünger für die Äcker. Ohne den Mist des Milchviehs hätte zum Beispiel Europas Landwirtschaft im Mittelalter weniger Ertragssteigerungen erzielt.

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Bei allen Unterschieden zwischen den Agrarsystemen finden sich praktisch überall, wo man Tiere hielt, auch Gemeinsamkeiten. Die Rassen mussten ans lokale Klima und Futter angepasst sein. Wie viele Tiere man halten konnte, hing davon ab, wie viel Futter verfügbar war – nicht zuletzt Weiden. Das Vieh fraß überwiegend das, was Menschen nicht essen konnten. Wiederkäuer wie Rinder, Schafe und Ziegen tun das von Natur aus: Sie ernähren sich von Gras. Mit ihrer Hilfe kann man Nahrung – Milch und Fleisch – auf Land erzeugen, das als Acker nicht oder nur schwer nutzbar ist wie Steppengebiete und Bergflächen. Weiden stellen heute weltweit zwei Drittel des landwirtschaftlich genutzten Landes, nur ein Drittel sind Äcker.

Schweine und Hühner brauchen konzentrierteres und eiweißhaltiges Futter, doch traditionell fressen auch sie zum Gutteil keine menschliche Nahrung. Frei laufende Hühner suchen etwa Würmer und Schnecken. Schweine erhalten Küchenabfälle und wurden früher in Europa im Herbst in der Wald getrieben, um sich an Eicheln und Bucheckern fett zu fressen; dann wurden sie geschlachtet.

Milch, Fleisch und Eier sind in bäuerlichen Gesellschaften nur eine mehr oder weniger häufige Ergänzung für pflanzliche Grundnahrungsmittel wie Getreide, Kartoffeln oder Maniok. Die werden immer gegessen; wenn sie teurer werden, sinkt der Verbrauch meist kaum. Die Nachfrage nach Fleisch dagegen schwankt mit dem Preis. Viel davon zu essen, war in Europa seit dem Mittelalter ein Zeichen des Status und der Macht – Jagdrechte etwa waren dem Adel vorbehalten. Und weil Fleisch schnell verdirbt, konnte es nur in Form lebender Tiere, meist Rinder, weit transportiert werden.

Die Regeln der bäuerlichen Wirtschaft prägen in großen Teilen des Südens noch immer den Umgang mit Vieh. Reisbauern in Südostasien mästen etwa mit Abfällen ein Hängebauchschwein und schneiden Gras für den Wasserbüffel am Straßenrand. Hirten liefern im Sahel-Gürtel das Fleisch für den grenzüberschreitenden Handel mit lebenden Ziegen und Rindern. Auf allen Kontinenten findet man Dörfer, in denen kleine, robuste Hühner ihr Futter suchen; Geflügel ist oft eine wichtige Einkommensquelle für Frauen. Und in Indien halten Zehntausende Kleinbauern ein paar Büffel. Sie machen das Land nicht nur zum größten Milcherzeuger der Welt, überwiegend für den heimischen Markt, sondern auch zum zweitgrößten Exporteur von Rindfleisch mit Hauptabnehmern in Südostasien und am Persischen Golf. Weltweit stammen schätzungsweise die Hälfte des Fleisches und vier Fünftel der Milch aus Kleinbetrieben. Ein großer Teil wird lokal verbraucht.

Doch die industrielle Mast ist auf dem Vormarsch. Ihre Grundlagen entstanden in den USA. Im „Wilden Westen“ gab es im 19. Jahrhundert riesige Weideflächen für Rinder. Der Bau der transkontinentalen Eisenbahn beschleunigte den Transport. Das Problem, Fleisch frisch zu halten, wurde mit mehreren Erfindungen gelöst: Zunächst stellte man Dosenfleisch her, mit dem man im amerikanischen Bürgerkrieg 1861-65 die Soldaten verpflegte. Dann ermöglichten Kühlwaggons und Kühlschiffe und wenig später die Gefriertechnik erstmals einen weltumspannenden Handel mit Fleisch.

Er bediente zum einen die Nachfrage in Westeuropa. Hier stieg der Fleischkonsum, der vom späten Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert mit den Reallöhnen stetig gesunken war, im Zuge der Industrialisierung wieder. Auch Arbeiter konnten sich nun mehr Fleisch leisten – in England um 1890 rund doppelt so viel wie 30 Jahre davor. Zum anderen verbrauchten die USA, deren Bevölkerung  schnell wuchs, bald ihr Fleisch selbst. Auch Argentinien, Paraguay und Australien – sämtlich Länder mit riesigen Weideflächen – bauten die Rinderzucht aus, lieferten Fleisch nach Europa und konsumierten mehr davon.

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Die ersten industriellen Schlachthöfe entstanden in Chicago um die Jahrhundertwende. Immigranten aus Osteuropa zerlegten dort Tiere am Fließband – um 1920 etwa 13 Millionen Rinder und Schweine im Jahr. Die Industrialisierung der Tierzucht begann dann bei Hühnern in den 1930er Jahren; Firmen wie Perdue und Tyson wurden damit groß. Ein Jahrzehnt später übertrug Smithfield das Modell auf die Schweinemast.

Mastrinder erhalten in den USA seit den 1950er Jahren in der zweiten Hälfte ihres kurzen Lebens Mais und Kraftfutter. Damals wuchsen, begünstigt von Staatshilfen für die Landwirtschaft, in den USA und in Europa die Getreideüberschüsse. Ein lukrativer Weg, sie zu verwerten, war sie ans Vieh zu verfüttern. Die Gewinne aus der „Veredelung“ von Getreide zu teureren tierischen Nahrungsmitteln – Fleisch, Milch und Eier – hält der Wirtschaftsgeograf Tony Weis für die stärkste Triebkraft beim Siegeszug der Massentierhaltung in Nordamerika und Europa.

Sie stellt die Regeln der bäuerlichen Tierhaltung auf den Kopf. Sie macht Viehhaltung von der Agrarfläche weitgehend unabhängig; das Futter kann man importieren. Entscheidend für den Standort sind jetzt Transportwege, die einen günstigen Zugang zum Weltmarkt sichern. Die Nähe zu den Nordseehäfen ist zum Beispiel ein Grund dafür, dass Norddeutschland und die Niederlande ein Zentrum der Schweine- und Hühnermast sind.

Passend zur intensiven Fütterung wurden die Tiere an extreme Zuchtziele angepasst, erläutert die Tiermedizinerin und Beraterin für nachhaltige Landwirtschaft Anita Idel: Sie müssen nicht mehr robust und freilandtauglich sein, sondern ein einziges Leistungsmerkmal wird so hoch wie möglich gesteigert. Brathähnchen sollen etwa in kürzester Zeit die größte Menge Brustfleisch ansetzen und Legehennen möglichst viele Eier legen. Weil Zuchtlinien mit mehr „Eierleistung“ weniger „Fleischleistung“ bringen, sind die Brüder der Legehennen für die Mast ungeeignet und werden sofort getötet. Das gleiche Schicksal erleiden etwa in Neuseeland die Brüder der Milchkühe.

Bei der modernen Zucht setzen sich ganz wenige Linien durch; sie sind in der Hand weniger Firmen, die etwa Küken für Legehennen in die ganze Welt liefern. Die Artenvielfalt unter Nutztieren nimmt damit dramatisch ab. Kleine Viehhalter werden zunehmend verdrängt oder von Fleischkonzernen unter Vertrag genommen. Beim Geflügel ist das in Deutschland am weitesten fortgeschritten, erklärt der Biobauer und grüne Bundestagsabgeordnete Friedrich Ostendorff: „Die Konzerne machen alles, was nicht riskant ist. Sie liefern die Küken und das Futter, holen die Schlachttiere ab, verarbeiten und vermarkten sie. Nur die Aufzucht, die wegen Krankheiten riskant ist, übernehmen Bauern.“ Um ihre Großschlachthöfe ständig auszulasten, bieten die führenden Firmen – in Deutschland sind das die Wiesenhof-Gruppe bei Huhn und Tönnies bei Schwein – den Mästern höhere Preise, wenn sie große Mengen liefern. Das begünstige immer größere Mastbetriebe, sagt Ostendorff.

Einen Trend zur Konzentration gibt es auch unter großen Fleischunternehmen. Ein Grund ist die enge Verbindung mit großen Supermarkt- oder Restaurant-Ketten, die riesige Mengen standardisierte Ware verlangen. Tyson Food etwa beliefert McDonald’s, Burger King und Kentucky Fried Chicken sowie den Einzelhandelsriesen Walmart. Auch Hygienevorschriften können die Konzentration fördern, erklärt Devlin Kuyek, der sich bei der nichtstaatlichen Organisation GRAIN mit dem globalen Agrobusiness befasst. Die EU zum Beispiel verlange, dass importiertes Fleisch zum Erzeuger zurückverfolgt werden kann. Das sei ein Anreiz für Unternehmen wie McDonald’s, ihre Lieferanten unter Kontrolle zu halten.

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Nordamerika und Westeuropa haben jahrzehntelang Fleisch in viele Entwicklungsländer exportiert – nicht zuletzt dank staatlicher Unterstützung. Insgesamt sind die erfolgreichsten Exporteure auch heute nicht Agrar-, sondern Industrieländer sowie das Schwellenland Brasilien. Doch jetzt beobachtet Kuyek, dass westliche Konzerne die Fleisch­erzeugung im Süden ausbauen – nicht zuletzt weil dort der Markt wächst. US-Firmen investieren etwa in Asien und Lateinamerika. Tönnies baut laut Ostendorff Schweinefarmen in Russland auf.

Längst sind aber auch Konkurrenten im Süden selbst entstanden. So hat der größte brasilianische Fleischkonzern JBS seit 2007 Firmen in den USA, Europa und Australien aufgekauft. Das ursprünglich auf Rind spezialisierte Unternehmen gehört heute zu den größten Rindfleischunternehmen in den USA, zu den größten Hühnerfirmen Mexikos und zu den größten Lammfleischexporteuren Neuseelands. In Thailand hat Charoen Pokphand laut Kuyek das Modell der Vertragsmast aus den USA kopiert und ist mit Hühnerfleisch zum größten Privatunternehmen des Landes geworden. CP besitzt heute Firmen in vielen Ländern Asiens und investiert auch in China und Russland in Schweinefarmen.

Die globale Fleischproduktion hat sich seit 1961 ungefähr vervierfacht. Am stärksten ist sie bei den Tierarten gestiegen, deren Haltung am weitesten industrialisiert ist. Die FAO schätzt, dass um 2002 gut sechs  Prozent der Rinder ausschließlich im Stall lebten, aber bereits die Hälfte der Schweine und mehr als zwei Drittel der Hühner. Entsprechend hat sich die Rindfleisch-Erzeugung, für die große Weidenflächen weiter ein Vorteil sind, in den vergangenen 50 Jahren „nur“ verdoppelt. Dagegen ist die von Schweinefleisch auf mehr als das Vierfache gestiegen und die von Hühnerfleisch auf mehr als das Zehnfache.

Die ökologischen und sozialen Kosten sind enorm. Tiere werden in Mastfabriken zu bloßen Instrumenten der Fleischproduktion. Sie erhalten große Mengen Antibiotika und in Ländern wie den USA und China auch Wachstumshormone. Die Exkremente sind mit diesen Mitteln belastet und fallen in riesigen Mengen am selben Ort an; so wird aus wertvollem Dünger eine gefährliche Umweltbelastung.

Zudem macht die industrielle Tierhaltung das Vieh zu Nahrungskonkurrenten des Menschen – selbst Rinder, die eigentlich nur Gras brauchen. Kraftfutter macht sie fetter, schneller schlachtreif und ist für die Milchleistung von Hochleistungskühen nötig; die steht in Europa bei der Rinderhaltung im Vordergrund. Der Anbau der Futtermittel ist jedoch, wie das Südwind-Institut in einer neuen Studie betont, ein wichtiger Grund für die Knappheit an Ackerland.

Methan ist nicht das Kernproblem

Welche Fläche er global belegt, ist schwer zu ermitteln, weil die Verwendung der Ernten nicht immer klar ist – aus Soja etwa wird zuerst Speiseöl gepresst, dann der eiweißreiche Rückstand verfüttert. Aber grob geschätzt zwei Drittel des bebauten Landes weltweit, wohlgemerkt ohne Weiden, dienen heute der Ernährung des Viehs. Riesige Soja-Monokulturen in Nord- und Südamerika verbrauchen massenhaft Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel. Die EU importiert rund 70 Prozent ihres Bedarfs, das meiste aus Südamerika. Sie verbraucht damit rund ein Zehntel der gesamten exportierten Sojamenge, China gut die Hälfte.

Schließlich trägt die Fleischproduktion zum Ausstoß von Treibhausgasen und damit zum Klimawandel bei. Das geschieht etwa, wenn Wald oder Grasland in Soja-Äcker verwandelt und Weiden durch falsche oder zu starke Nutzung zerstört werden. Dass Kühe Methan ausatmen, ist laut Anita Idel, die auch das Buch „Die Kuh ist kein Klimakiller“ geschrieben hat, nicht das Kernproblem. In nachhaltiger Weidehaltung seien Rinder sogar Klimaschützer, denn sie lösten das Wachstum der Gräser und ihrer Wurzeln aus und damit die Humusbildung. Die entzieht der Atmosphäre Kohlendioxid. Der größte Beitrag der Viehzucht zum Klimawandel sind Idel zufolge Lachgas-Emissionen, die infolge der Stickstoffdüngung beim Anbau von Futtermitteln entstehen.

Mit anderen Worten: Industrielle Tierhaltung ist das Problem. Für Idel ist es unverantwortlich, Futter auf Flächen anzubauen, von denen man Menschen ernähren kann – außer Gräser, um den Boden zu verbessern. So weit dürfte auch mancher Biobauer, der für sein Vieh etwa Gerste und Ackerbohnen anbaut, nicht gehen. Sicher ist aber: Die vorherrschende Art der Fleischerzeugung ist nicht nachhaltig, und wenn man das ändern will, muss der Fleischkonsum sinken. Ob der Ruf nach einem Veggie Day hierzu beiträgt, ist allerdings fraglich. Er zeigt eher eine weitere, paradoxe Wirkung der Tierindustrie: Sie hat kleinen Leuten ermöglicht, viel Fleisch zu essen – und nun wird es zum Ausweis von Bildung und Status, auf Schweinshaxe und Steak zu verzichten.
 

Zusatzinformationen

Literaturtipps

Tony Weis:
The Ecological Hoofprint.
The Global Burden of Industrial Livestock
Zed Books, London und New York 2013

Friedel Hütz-Adams, Irene Knoke und Friederike Niewerth:
Sieh zu, dass Du Land gewinnst. Zunehmende
Konkurrenz um knappe Flächen
Südwind-Institut, Siegburg 2013
www.suedwind-institut.de

Heinrich Böll Stiftung, BUND
und Le Monde Diplomatique
Fleischatlas. Daten und Fakten über Tiere als Lebensmittel
Berlin 2013, www.boell.de/fleischatlas

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erschienen in Ausgabe 12 / 2013: Unser täglich Fleisch
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