Internet

Vlogger und Influencer beschreiben, warum Syrien eine Reise Wert ist. Warum dann eigentlich nicht auch Besuche bei Rebellen im Ostkongo oder bei Gangs in Haiti? Unsere Glosse.
Online-Romane ziehen in China zahllose junge Leute in den Bann. Sie sagen mit ihren materialistischen Helden viel über die heutige chinesische Gesellschaft und erregen Unmut in der herrschenden Partei.
Der britische Journalist Peter Pomerantsev blickt in seinem Buch auf Manipulationen und Desinformationskampagnen im Internet. Leider verpackt er die Information darüber in so viele verschlungene Geschichten, dass man ihm kaum folgen kann.
Eine Studie der ugandischen Denkfabrik CIPESA untersucht, wann autoritäre Herrscher in Afrika den Zugang zum Internet einschränken – und wie sich das auf die Wirtschaft auswirkt.
Vor den Parlamentswahlen im April und Mai setzen die Parteien in Indien stark auf soziale Medien. Sangeeta Mahapatra erklärt, wie sie dabei vorgehen – und welche realen Folgen die polarisierende Rhetorik im Netz hat.
Hartmut Sangmeister und Heike Wagner möchten in ihrem Sammelband Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Entwicklungspolitik abwägen. Ein roter Faden ist dabei allerdings nicht zu erkennen.
Der Internetkonzern ­Facebook bietet armen Menschen in Entwicklungsländern einen kostenlosen, aber begrenzten Zugang zum Internet. Was haben sie davon?
Litauen ist im Cyberkrieg mit Russland – so jedenfalls sehen es die Regierung des baltischen Landes und jene Bürger, die russische Internet-Propaganda aufspüren. Bei anderen, die der Sowjetzeit nachtrauern, findet genau diese Propaganda Anklang.
Nayib Bukele hat es mit Hilfe der sozialen Medien zu einem der wichtigsten Politiker El Salvadors gebracht Der 36-Jährige ist Bürgermeister der Hauptstadt und will jetzt Präsident werden. Doch mit seiner früheren Partei hat er es sich inzwischen verscherzt.
Für Wahlkämpfe werden auch in Kenia zunehmend die sozialen Medien benutzt. So werden sie zur Goldgrube für PR-Unternehmen und Datenanalysten.
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