Machtelite

Der Übergang zur Demokratie ist im Tschad vorerst gescheitert: Der Sohn des langjährigen Diktators hat seine Macht gefestigt und die Zivilgesellschaft wieder gelähmt. Stabile Verhältnisse dürfte das dem Land aber nicht bringen.
Seit Félix Tshisekedi 2018 Präsident der Demokratischen Republik Kongo wurde, zog sein Amtsvorgänger im Hintergrund die Fäden. Nun aber hat er dessen Lager geschickt gespalten, selbst die Kontrolle übernommen und dem Land eine neue Chance eröffnet
Machtkampf in Simbabwe: Der greise Staatspräsident Robert Mugabe bringt seine Frau in Position. Denn
von der Macht zu lassen, wäre für seine Familie gefährlich.
Als Staat ist Nigeria stabiler als häufig angenommen
Für David Rothkopf - einst Staatssekretär in der Regierung Clinton und heute Chef einer eigenen Beraterfirma - beschreibt in seinem Buch, wie eine so
genannte Superklasse neuartige Macht über nationale Regierungen gewonnen
hat.
Wirtschaftliche Entwicklung stellt sich nur da ein, wo sich Eliten ernsthaft für das Wohlergehen des eigenen Landes einsetzen.
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