Marshallplan

Nach acht Jahren scheidet Entwicklungsminister Gerd Müller aus der Bundesregierung aus. Entwicklungsorganisationen und die Wirtschaft ziehen unterschiedlich Bilanz aus seiner Amtszeit.
In den neuen Leitlinien nimmt die Bundesregierung den Nachbarkontinent endlich ernst, lobt Tillmann Elliesen.
Der Politikwissenschaftler Uwe Hoering blickt auf Potenziale und Risiken des chinesischen Projekts einer neuen Seidenstraße: Was bedeutet es für die betroffenen Länder?
Gespräch mit Uwe Kekeritz, Sprecher der Grünen für Entwicklungspolitik.
Der Marshallplan ist Gerd Müllers Rezept für den Aufbau Afrikas. Das soll jetzt auch in der Struktur des Entwicklungsministeriums (BMZ) sichtbar werden. Künftig ist eine eigene Abteilung für den Nachbarkontinent zuständig – und für Sicherheit, Flucht und Migration.
Deutschland will Afrika mit neuen Partnerschaften und mehr Geld auf die Beine helfen. Beim einen Besuch in Berlin zeigten sich afrikanische Staatschefs darüber dankbar – und übten sich in Selbstkritik.
Erst stellt das Entwicklungsministerium seinen Marshallplan mit Afrika vor, jetzt legt der Finanzminister mit dem „Compact with Africa“ im Rahmen der G20-Präsidentschaft Deutschlands nach. Passt das zusammen?
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