Mobilität

Im mosambikanischen Quelimane scheint die Zukunft dem Fahrrad zu gehören. Ein Armutsphänomen, sagen die einen. Eine Chance für eine nachhaltige Zukunft, sagen die anderen.
Der Nahverkehr in Nairobi ist bunt, laut und wild. Seit letztem Jahr mischen sich erste E-Busse ins Getümmel. Haben sie eine Chance?
Die 15-Minuten-Stadt ist das Leitbild der Zukunft: Jeder soll ohne Stau in einer Viertelstunde zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder ins Kino kommen.
Das Fahrrad gilt in Marokko als unsittlich für Frauen und als Fahrzeug für arme Leute. Eine Organisation in Marrakesch will das ändern – und jungen Marokkanern beim Jobeinstieg helfen.
Elektroautos verdienen keine Prämie. Denn sie tragen kaum zum Klimaschutz bei. Es gibt viel bessere Ideen für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik.
Wer Arbeit haben will, muss mobil sein - in reichen wie in armen Ländern. Doch während man in den Industriestaaten zwischen Fahrrad, Zug, Auto und U-Bahn wählen kann, ist das Angebot an Verkehrsmitteln in den Entwicklungsländern weit geringer. Auch Straßen und Schienen sind im Süden weniger ausgebaut. Für die wirtschaftliche Entwicklung ist eine Verkehrsplanung, die dem örtlichen Bedarf angepasst ist, aber unerlässlich.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!