Glosse

In Jonglei, dem größten Teilstaat im Südsudan, will der Gouverneur Männern das Spielen per Gesetz verbieten. Dabei wäre es viel sinnvoller, sich ihren Spieltrieb zunutze zu machen.
Nicholas Negroponte reist gern durch die Welt und verteilt kleine grüne Plastikcomputer an Kinder in armen Ländern. Er freut sich, wenn die Kinder etwas damit anfangen können. Und ganz besonders freut er sich, wenn sie sich schlauer anstellen, als er es erwartet hat.
In Bulawayo, der zweitgrößten Stadt in Simbabwe, haben die meisten Einwohner WCs mit Wasserspülung. Leider haben sie wegen der anhaltenden Dürre kein Wasser: Die Stauseen, die Bulawayo versorgen, sind leer. Der Bürgermeister sah sich genötigt, eine außergewöhnliche Maßnahme zu verordnen: kollektives Klospülen.
Was haben zwei Frankfurter Gelegenheitsganoven, der Papst und die afghanischen Taliban gemeinsam? Sie alle finden Facebook gut.
Kenias Erziehungsminister übertreibt es für manche seiner Landsleute mit der Partizipation. Und in der Tat: Muss man dem Wunsch von Schülerinnen nachgeben, sich schick anzuziehen?
Das hier hätte eigentlich eine Glosse zu Robert Mugabe werden sollen, genauer: zu Robert Mugabe als UN-Sonderbeauftragter für Tourismus. Doch dann kam alles anders.
Im Krieg gegen den Terror loben die USA Kopfgelder aus, um echte oder vermeintliche Bösewichter auszuschalten. Doch auch die Bösen schlafen nicht.
Der „Oberste Führer“ Kim Jong-un fährt voll auf moderne Waffentechnik ab. Und wie es mit jungen Männern um die 30 manchmal ist, kann er einfach nicht abwarten, bis er genug Geld zusammengekratzt hat, um sich das neueste Gerät zuzulegen.
Als Erwachsener mit der Barbie-Variante Big Jim zu spielen, ist leider eher peinlich. Aber zum Glück gibt es Jobs, die fast gleichwertigen Ersatz bieten – sogar am Schreibtisch.
Deutschland ist in Sachen Monarchie und Kinderreichtum ohne Zweifel Entwicklungsland und könnte etwas Hilfe gut gebrauchen. Warum nicht aus Swasiland, dem kleinen Königreich im südlichen Afrika?
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