Berichte

Deutschland soll sich für eine bessere Welt einsetzen. Auf diese schlichte Formel lässt sich das Positionspapier des Verbands der deutschen Entwicklungsorganisationen (VENRO) zum Wahljahr 2013 reduzieren.
Einwanderer, die die Bindung an ihre Herkunftsländer nicht aufgeben wollen: In der deutschen Ausländerpolitik gilt das womöglich als Integrationsverweigerung. Die Entwicklungspolitik erkennt zunehmend das Potenzial derart engagierter Migranten.
Vor einem neuen „Rohstoff-Nationalismus“ warnt ein neuer Bericht der britischen Denkfabrik Chatham House. Die Nachfrage nach Erdöl, Gas, Bergbau- und Agrarprodukten werde weiter wachsen - und sie zu decken, werde immer schwieriger.
Chinas Bergbauunternehmen genießen in Lateinamerika nicht gerade den besten Ruf. Zu Recht? Eine Studie des amerikanischen Institutes für Entwicklung und Umwelt verspricht Aufschluss.
Der österreichische Nationalrat hat einen Entschließungsantrag beschlossen, der den Interessen von Menschen mit Behinderung in der Entwicklungszusammenarbeit zum Durchbruch verhelfen soll.
Der Entwicklungsausschuss der OECD, der Club der alten Geberländer, ringt um seinen Einfluss. Neue Geber wie China oder Brasilien haben mit seinen Standards wenig am Hut. Auf dem Prüfstand steht die Definition für "Entwicklungshilfe".
Die Kindernothilfe und die Christoffel-Blindenmission haben sich der Allianz für Nothilfe und Entwicklungsarbeit angeschlossen.
2010 haben Mitglieder des OECD-Entwicklungsausschusses die deutsche Entwicklungspolitik begutachtet. Jetzt fand eine Zwischenprüfung statt, inwieweit die Bundesregierung die Empfehlungen verwirklicht hat.
Die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) verlegt aus Kostengründen ihren Sitz von Genf nach Hannover.
Der Lutherische Weltbund (LWB) will eine internationale Plattform einrichten, über die sich Verantwortliche in Kirchen, Hilfswerken und Wissenschaft über das Potenzial von Religion und Kultur in der Entwicklungshilfe austauschen können.
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